Nachhaltige Energie: Windkraft.
Dienstag, 18.12.2018 11:22 von | Aufrufe: 208

Nordex-Aktie verliert 1,66 Prozent

Nachhaltige Energie: Windkraft. pixabay.com / CC0

An der deutschen Börse liegt das Wertpapier von Nordex (Nordex-Aktie) aktuell im Minus. Der jüngste Kurs betrug 8,51 Euro.

Ein Preisabschlag in Höhe von 14 Cent müssen derzeit die Aktionäre von Nordex hinnehmen. Bewertet wird die Aktie gegenwärtig am Aktienmarkt mit 8,51 Euro. Im Vergleich mit dem Gesamtmarkt steht das Wertpapier von Nordex nicht so gut da. Der SDAX (SDAX) liegt zur Stunde um 0,20 Prozent im Plus gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Er kommt auf 9.698 Punkte. Trotz des heutigen Kursverlustes: Von seinem Allzeittief ist der Anteilsschein von Nordex derzeit noch weit entfernt. Am 30. Oktober 2012 ging das Papier zu einem Preis von 2,57 Euro aus dem Handel – das sind 69,75 Prozent weniger als der aktuelle Kurs.

Das Unternehmen Nordex

Die Nordex SE zählt zu den weltweit führenden Anbietern von Windenergieanlagen. Unter dem Markennamen Nordex führt das Unternehmen leistungsstarke Onshore-Anlagen, vor allem im Megawatt-Bereich. Die Kernkompetenz der Nordex-Gruppe liegt in der Planung und dem Engineering großer Windkraftanlagen für Stark-, Mittel- und Schwachwindstandorte, der Entwicklung und Fertigung von Steuerungen dieser Einrichtungen einschließlich des Netzanschlusses sowie der Fertigung von Rotorblättern für Windkraftanlagen der Megawatt-Klasse. Bei einem Umsatz von 3,13 Mrd. Euro erwirtschaftete Nordex zuletzt einen Jahresüberschuss von 300 T Euro.

So schlagen sich die Aktien der Wettbewerber

  Nordex Gamesa Energiekontor Vestas
Kurs 8,51 12,89 € 13,05 € 69,48 €
Performance 1,66 +0,78% -0,76% +1,14%
Marktkap. 831 Mio. € 8,78 Mrd. € 190 Mio. € 15,0 Mrd. €

So sehen Experten die Nordex-Aktie

Die Nordex-Aktie wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Nordex von 7,10 auf 7,60 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Reduce" belassen. Die sich aus niedrigpreisigen Aufträgen ergebenen Ergebnisrisiken für die europäischen Windkraftanlagen-Hersteller sollten innerhalb der kommenden drei bis sechs Monate schwinden, schrieb Analyst Sean McLoughlin in einer am Dienstag vorliegenden Branchenstudie. Der erwartete Aufwärtstrend dürfte allerdings kurzlebig sein, denn die Auftragseingänge könnten bereits Mitte 2019 ihren Höhepunkt erreichen.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.


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