LUBMIN (dpa-AFX) - In der Anlanderegion der Nord-Stream-Trasse in Mecklenburg-Vorpommern hat die Pipeline vor allem in der Bauphase für wirtschaftliche Effekte gesorgt, aber kaum Dauerarbeitsplätze in die Region gebracht. Deutlich profitiert habe der Mukran Port (Insel Rügen), wo für die Betonummantelung ein Spezialwerk errichtet wurde, hieß es aus dem Energieministerium in Schwerin. Dort entstanden - befristet für drei Jahre - rund 150 direkte Arbeitsplätze sowie 50 Arbeitsplätze im Logistik- und Dienstleistungsbereich.
Für das Seebad Lubmin hat sich die Pipeline indes nicht zur dauerhaften Jobmaschine entwickelt. An der Anlandestation arbeiten nach Nord-Stream-Angaben drei Mitarbeiter sowie zwölf weitere für Gascade - dem Unternehmen, das das Gas über die Festlandleitungen Opal und Nel nach Süden und Westen leitet./mrt/DP/zb
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