Zwei Tage vor der Anhörung des geschassten FBI-Chefs James Comey steigt die Nervosität an der Wall Street. Investoren greifen dafür verstärkt beim Gold (Goldkurs) zu und treiben den Preis der „Antikrisen-Währung“ nach oben.
Zur Handelseröffnung an der New Yorker Börse haben die wichtigen US-Indizes Dow Jones, Nasdaq und S&P 500 am Dienstag bis zu 0,3 Prozent verloren.
US-Senatoren wollen von dem entlassenen FBI-Chef James Comey unter anderem wissen, ob Präsident Donald Trump ihn gedrängt hat, die Ermittlungen wegen angeblicher Russland-Kontakte von Trumps Wahlkampfteam fallenzulassen. Sollte sich dieser Vorwurf erhärten, halten selbst republikanische Abgeordnete ein Amtsenthebungsverfahren gegen Trump für denkbar.
Da zudem der Ausgang der Parlamentswahl in Großbritannien offener ist denn je, griffen Investoren verstärkt zu Gold. Die „Antikrisen-Währung“ stieg um bis zu 1,2 Prozent und war mit 1294,24 Dollar (Dollarkurs) je Feinunze (31,1 Gramm) so teuer wie zuletzt vor knapp sei Monaten. Dies verhalf den in den USA notierten Titeln kanadischer Goldminen-Betreiber wie Barrick, GoldCorp und Yamana zu Kursgewinnen von bis zu 4,9 Prozent.
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