Nemetschek-Aktie verliert 0,43 Prozent

An der deutschen Börse liegt der Anteilsschein von Nemetschek (Nemetschek-Aktie) gegenwärtig im Minus. Der jüngste Kurs betrug 46,04 Euro.

Ein Minus in Höhe von 20 Cent müssen derzeit die Aktionäre von Nemetschek hinnehmen. An der Börse zahlen Käufer zur Stunde 46,04 Euro für die Aktie. Unbenommen des Kursverlustes liegt das Wertpapier von Nemetschek gegenüber dem TecDAX (TecDAX) vorn. Der TecDAX kommt derzeit nämlich nur auf 2.649 Punkte. Das entspricht einem Minus von 1,75 Prozent. Den bisher niedrigsten Kurs verzeichnete die Nemetschek-Aktie am 19. August 2009. Seinerzeit kostete das Papier 1,01 Euro, also 45,03 Euro weniger als derzeit.

Das Unternehmen Nemetschek

Die Nemetschek SE ist einer der führenden Anbieter Europas von Software für Architektur und Bau. Das Unternehmen entwickelt, produziert und vertreibt Softwarelösungen, die in allen Phasen und Bereichen innerhalb der Bauindustrie einsetzbar sind. Die grafischen, analytischen und kaufmännischen Lösungen decken einen Großteil der gesamten Wertschöpfungskette am Bau ab – von der Planung und Visualisierung eines Gebäudes über den eigentlichen Bauprozess bis zur Nutzung. Nemetschek setzte im vergangenen Geschäftsjahr Waren und Dienstleistungen im Wert von 461 Mio. Euro um. Der Konzern machte dabei unter dem Strich einen Gewinn von 76,5 Mio. Euro. Neue Geschäftszahlen werden für den 31. Oktober 2019 erwartet.

Ein Blick auf ähnliche Aktien

Um die Gunst der Kunden buhlt Nemetschek in Konkurrenz zu anderen Unternehmen. So liegt etwa das Wertpapier von Exprivia (Exprivia-Aktie) aktuell genauso wie das Papier von Nemetschek im Minus. Exprivia verbilligte sich um 1,59 Prozent. Auch die Aktie von Konkurrent GBS Software (GBS Software-Aktie) stand unter Druck. Kursplus bei GBS Software: 2,44 Prozent.

So sehen Analysten die Nemetschek-Aktie

Die Aktie von Nemetschek wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Nemetschek auf "Hold" mit einem Kursziel von 50 Euro belassen. Der Bausoftware-Markt expandiere weiter, schrieb Analyst Gal Munda in einer am Dienstag vorliegenden Branchenstudie. Nemetschek entwickele sich aktuell gut, werde aber immer noch lediglich als klassenbester regionaler Anbieter wahrgenommen. Weitere Übernahmen könnten dies ändern.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.