Nachfrage nach Nokia verhilft Euro Stoxx 50 in die Gewinnzone

Am Aktienmarkt ist die Stimmung für den Euro Stoxx 50 (Euro Stoxx 50) aktuell freundlich. Der Auswahlindex steigt stark um 0,41 Prozent.

Überwiegend optimistisch gestimmt sind derzeit die Investoren an der Börse. Der Euro Stoxx 50 kam zwischenzeitlich auf einen Preisanstieg von 0,41 Prozent verglichen mit dem Schlusskurs vom vorigen Handelstag. Das Aktienbarometer verbessert sich auf 3.431 Punkte.

Die Gewinner des Handelstages

Die Titel von Nokia, CRH und der Deutschen Bank ragen unter den Indexmitgliedern gegenwärtig besonders hervor. Ordentlich verteuert hat sich das Wertpapier von Nokia. Private und institutionelle Investoren zahlen zur Stunde 2,04 Prozent mehr für das Papier als zum Handelsschluss des vorigen Handelstages. Aktuell zahlen private und institutionelle Anleger 4,70 Euro an der Börse für die Aktie. Die Nokia Corporation ist ein finnischer Telekommunikationskonzern und einer der führenden Anbieter von Systemen und Produkten in der globalen Kommunikationsindustrie. Verteuert hat sich auch das Wertpapier von CRH. Es liegt mit 1,80 Prozent im Plus. Anleger zahlen am Aktienmarkt derzeit 28,25 Euro für das Papier. Die Aktie der Deutschen Bank kommt gegenwärtig auf eine Verteuerung von 1,67 Prozent. Für das Wertpapier liegt der Preis gegenwärtig bei 16,74 US-Dollar.

Das sind die Schlusslichter im Euro Stoxx 50

Schlecht läuft es zur Stunde für die Wertpapiere von Iberdrola, der Banco Bilbao Vizcaya Argentari und Vivendi. Am schlechtesten lief es für das Papier von Iberdrola. Für die Aktie von Iberdrola liegt der Preis aktuell bei 5,92 Euro. Gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag entspricht dies einem Abschlag von 3,77 Prozent. Auch das Wertpapier der Banco Bilbao Vizcaya Argentari verzeichnet Kursverluste. Es liegt mit 2,53 Prozent im Minus. Das Papier der Banco Bilbao Vizcaya Argentari notierte zuletzt bei 8,48 US-Dollar. Vivendi notiert ebenfalls leichter (minus 1,79 Prozent). Die Aktie notierte zuletzt bei 20,83 Euro.

Der heutige Kursplus verbessert die negative Bilanz des Euro Stoxx 50 für das laufende Kalenderjahr nur leicht. Der Index hat seit Jahresbeginn 2,11 Prozent an Wert verloren. Der Aktienindex Euro Stoxx 50 beinhaltet die 50 größten börsennotierten Unternehmen aus der Eurozone. Berechnet wird der Index vom Indexanbieter Stoxx Limited, der zur Deutschen Börse AG gehört. Ausgewählt werden die Aktien nach Marktkapitalisierung, wobei lediglich der Anteil, der sich in Streubesitz befindet, berücksichtigt wird. Zudem wird über weitere Auswahlregeln ein bestimmter Branchenmix sichergestellt. Die Gewichtung der Aktien im Index erfolgt nach Marktkapitalisierung, eine einzelne Aktie darf aber maximal nur zehn Prozent des Index ausmachen.

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