Nur träge startet der Dax in den Mittwochshandel. Der Stillstand im politischen Berlin bremst die Euphorie der Anleger. Am Nachmittag dürften US-Konjunkturdaten Bewegung in die Märkte bringen.
Der deutsche Leitindex Dax startet beinahe unverändert in den Mittwochshandel. Nach Handelsbeginn lag er 0,08 Prozent im Plus. Der MDax, die zweite Frankfurter Reihe, tendierte im frühen Handel seitwärts. Für den paneuropäischen EuroStoxx ging es 0,14 Prozent bergauf.
„Die politischen Risiken durch die Hängepartie in Berlin sind weiter ein Thema und bremsen die Kauflaune auf dem Frankfurter Parkett“, sagte Marktanalyst Milan Cutkovic vom Handelshaus AxiTrader. Das wirtschaftliche Umfeld stimme aber, was eine größere Abwärtsbewegung verhindere. Nach dem Scheitern der Jamaika-Sondierungen versucht Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier die politische Blockade bei der Regierungsbildung aufzulösen.
An diesem Mittwoch rückt die US-Geldpolitik in den Fokus der Anleger. Zum einen steht am Nachmittag (16.00 Uhr MEZ) die Statistik zum Verbrauchervertrauen der Universität Michigan für November an. Zum anderen veröffentlicht die Fed am Abend – nach Handelsschluss in Europa – das Protokoll der jüngsten Sitzung des Offenmarktausschusses. Ende Oktober hatten die Notenbanker die Leitzinsen unverändert, die Tür für eine weitere Erhöhung noch in diesem Jahr aber weiter offen gelassen.
BASF zählten nach einer Kaufempfehlung zu den Dax-Favoriten. Die Titel stiegen um 1,5 Prozent. Die Berenberg Bank stufte BASF (BASF Aktie) hoch auf „Buy“ von „Hold“ und erhöhte das Kursziel auf 106 von zuvor 96 Euro. Nach dem Aus in der Champions League gerieten Borussia Dortmund (Borussia Dortmund Aktie) unter Druck. Die Aktien des Fußballvereins gaben 2,5 Prozent nach und hielten die rote Laterne im SDax. Am Mittwoch verlor der BVB gegen Tottenham Hotspur 1:2 und besiegelte damit sein Turnier-Aus.
Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.
