Am deutschen Aktienmarkt liegt die Aktie von MTU Aero Engines (MTU Aero Engines-Aktie) derzeit im Plus. Zuletzt zahlten Investoren für das Papier 210,80 Euro.
An der deutschen Börse hat sich heute die Aktie von MTU Aero Engines zwischenzeitlich um 0,29 Prozent verteuert. Der Kurs des Anteilsscheins legte um 60 Cent zu. Der Preis für die Aktie liegt bei zur Stunde 210,80 Euro. Zieht man den MDAX (MDAX) als Benchmark hinzu, dann liegt das Wertpapier von MTU Aero Engines vorn. Der MDAX kommt mit einem Punktestand von 25.654 Punkten derzeit auf ein Minus von 0,47 Prozent gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Setzt sich der Aufwärtstrend fort, könnte der Anteilsschein von MTU Aero Engines bald ein neues Allzeithoch erreichen. Dafür fehlen gegenwärtig noch 1,10 Euro – das sind 0,52 Prozent.
MTU Aero Engines AG ist ein führender Hersteller von Triebwerksmodulen und-komponenten sowie von kompletten Flugzeugtriebwerken und Industriegasturbinen. Zu den Kunden zählen sowohl zivile als auch militärische Hersteller und Betreiber von Flugzeugen und Industriegasturbinen auf der ganzen Welt. Auch in Helikoptern kommen die Produkte von MTU Aero Engines zur Anwendung. Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete MTU Aero Engines unter dem Strich einen Gewinn von 447 Mio. Euro. Der Umsatz belief sich auf 4,57 Mrd. Euro. Investoren warten jetzt auf den 25. Juli 2019. An diesem Tag will der Konzern neue Geschäftszahlen vorlegen.
Um die Gunst der Kunden buhlt MTU Aero Engines in Konkurrenz zu anderen Unternehmen. So liegt etwa das Wertpapier von Bombardier (Bombardier-Aktie) aktuell ebenso im Plus. Bombardier verteuerte sich um 0,22 Prozent. Dagegen ist das Papier von Konkurrent Rolls-Royce (Rolls-Royce-Aktie) derzeit nicht gefragt. Der Kurs von Rolls-Royce gab um 1,18 Prozent nach.
Die MTU Aero Engines-Aktie wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für MTU nach der Luftfahrtmesse in Paris auf "Buy" mit einem Kursziel von 232 Euro belassen. Die Veranstaltung sei letztlich gar nicht so pessimistisch gewesen wie zunächst erwartet, schrieb Analyst Andrew Gollan in einer am Mittwoch vorliegenden Branchenstudie. Dies betreffe die Auftragslage, aber auch die generelle Stimmung während seiner Treffen mit den Unternehmen. Diese hätten die konjunkturelle Abkühlung zwar im Blick, seien aber weiter zuversichtlich, dass die starken Fundamentaldaten des Sektors die positiven Wachstumsaussichten über die kommenden Jahre stützten.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.
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