Mit diesem Modell wirbt das Deutsche Aktieninstitut für Mitarbeiteraktien

Mittwoch, 21.11.2018 19:16 von Handelsblatt - Aufrufe: 462

Bislang geben vor allem große Konzerne Mitarbeiteraktien aus. Das Deutsche Aktieninstitut will diese Form der Beteiligung mit einem neuen Modell populärer machen.

Siemens und Lufthansa (Lufthansa Aktie) lassen ihre Mitarbeiter am Erfolg oder Misserfolg der Unternehmen teilhaben, Zalando (Zalando Aktie) und Cewe auch. All diese Firmen bieten ihren Angestellten über Aktien eine Beteiligung. Doch das ist eher die Ausnahme. Nur knapp ein Drittel der deutschen Unternehmen hat Mitarbeiteraktien ausgegeben.

Das Deutsche Aktieninstitut (DAI) will das ändern – und wirbt mit einem neuen Modell für die Mitarbeiteraktie als sicheres, langfristiges Anlageprodukt. Am Mittwoch stellte das DAI mit der Unternehmensberatung hkp das Rendite-Dreieck Mitarbeiteraktien vor. In einer Online-Simulation können Unternehmen und Arbeitnehmer damit die Renditen für verschiedene Mitarbeiterprogramme abrufen.

Am häufigsten sind solche Programme bei den großen Konzernen zu finden. An Siemens (Siemens Aktie) sind offiziell 80 Prozent der gesamten Belegschaft über Aktien beteiligt. Kleineren Firmen mangelt es oft an Ressourcen, um ein Programm vorzubereiten und einzuführen.

Grundsätzlich gibt es zwei unterschiedliche Formen, mit denen sich die Beteiligung von Mitarbeitern fördern lässt: Im ersten Fall vergünstigt ein Rabatt auf den aktuellen Kurs die Aktie für die Mitarbeiter. Die zweite Option ist unter dem Fachbegriff Matching-Verhältnis bekannt. Dabei bekommt der Mitarbeiter nach einem festgelegten Zeitraum von beispielsweise drei Jahren eine Gratisaktie pro drei gekaufter Papiere.

Wer das Unternehmen vorher verlässt, bekommt die zusätzliche Aktie nicht mehr, behält aber den bisherigen Bestand. Der Vorteil einer Zusatzaktie nach ein paar Jahren: Selbst wenn der Aktienwert deutlich nachgibt, entsteht für den Mitarbeiter kein Minus, rechnet David Voggeser von hkp vor. Bei drei erworbenen und einer geschenkten Aktie müsste der Kurs schon um 33 Prozent einbrechen, um den Arbeitnehmer mitzureißen.

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