Fresenius-Hauptsitz in Bad Homburg.
Mittwoch, 22.11.2017 10:11 von | Aufrufe: 171

Minimales Kursplus bei der Fresenius-Aktie

Fresenius-Hauptsitz in Bad Homburg. © kontrast-fotodesign / iStock Unreleased / Getty Images Plus / Getty Images

Die Wertschätzung für die Fresenius-Aktie hat sich am Aktienmarkt am Mittwoch kaum geändert. Zuletzt zahlten Investoren für das Papier 62,36 Euro.

Der heutige Börsentag brachte bislang wenig Kursbewegung bei der Fresenius-Aktie. Das Wertpapier weist zur Stunde nur ein geringes Kursplus von 0,02 Prozent auf. Gegenüber dem Schlusskurs von gestern gewann es bisher lediglich 1 Cent. Derzeit zahlen Investoren an der Börse für das Wertpapier 62,36 Euro. Im Vergleich mit dem Gesamtmarkt steht die Aktie von Fresenius (Fresenius Aktie) unbenommen gut da – und zwar ungeachtet des vergleichsweise unbewegten Kurses. Der DAX liegt aktuell um 0,13 Prozent im Minus gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag und kommt auf 13.151 Punkte. Für ein neues Allzeithoch müsste das Wertpapier von Fresenius noch zulegen. Den bisherigen Höchststand von 80,07 Euro erreichte die Aktie am 20. Juni 2017.

Das Unternehmen Fresenius

Die Fresenius SE ist ein international tätiger Gesundheitskonzern, der Produkte und Dienstleistungen für Krankenhäuser, die ambulante medizinische Versorgung von Patienten und die Dialyse anbietet. Weitere Arbeitsfelder sind das Krankenhausträgergeschäft sowie Engineering- und Dienstleistungen für verschiedene Gesundheitseinrichtungen. Zum Fresenius-Konzern gehören vier Unternehmen, die weltweit eigenverantwortlich wirtschaften und handeln: Fresenius Medical Care (Fresenius Medical Care Aktie), Fresenius Kabi, Fresenius Helios und Fresenius Vamed. Bei einem Umsatz von 29,1 Mrd. Euro erwirtschaftete Fresenius zuletzt einen Jahresüberschuss von 1,59 Mrd. Euro.

So sehen Experten die Fresenius-Aktie

Der Anteilsschein von Fresenius wird von mehreren Analysten beobachtet.

Die britische Investmentbank HSBC hat die Einstufung für Fresenius SE auf "Hold" mit einem Kursziel von 70 Euro belassen. Die Ungewissheit mit Blick auf die Geschäfte der Infusionstochter Kabi dämpfe die Stimmung, schrieb Analyst Richard Latz in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Mit dem Klinikbetreiber Helios befinde sich Fresenius aber auf Kurs.

Die Schweizer Großbank UBS hat Fresenius von "Neutral" auf "Sell" abgestuft und das Kursziel von 74 auf 57 Euro gesenkt. Der zum Medizinkonzern gehörende Infusionsspezialist Kabi dürfte wegen der zunehmenden Generika-Konkurrenz unter stärkerem Preisdruck leiden, schrieb Analyst Ian Douglas-Pennant in einer Studie vom Freitag. Kleinere Konkurrenten erhielten zunehmend Zulassungen für ihre Nachahmerpräparate.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.


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