Im deutschen Wertpapierhandel ist der Anteilsschein der Commerzbank (Commerzbank-Aktie) derzeit unauffällig. Zuletzt zahlten Investoren für das Papier 6,71 Euro.
Die Wertschätzung der Anleger für der Anteilsschein der Commerzbank hat sich heute kaum verändert. Das Wertpapier liegt gegenwärtig nur minimal in der Verlustzone mit einem Minus von 0,03 Prozent. Die Aktie notierte zuletzt bei 6,71 Euro. Mit dem geringen Kursverlust steht die Commerzbank-Aktie schlechter da als der Gesamtmarkt, gemessen am MDAX (MDAX ). Dieser notiert zur Stunde bei 34.980 Punkten. Das entspricht einem Plus von 0,44 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Über ein neues Allzeittief müssen Inhaber von dem Anteilsschein der Commerzbank somit noch nicht ärgern: Den bisherigen Tiefststand von 2,80 Euro erreichte das Papier am 16. März 2020.
Die Commerzbank ist die führende Bank für den Mittelstand und starker Partner von rund 30.000 Firmenkundenverbünden sowie rund 11 Millionen Privat- und Unternehmerkunden in Deutschland. In zwei Geschäftsbereichen – Privat- und Unternehmerkunden sowie Firmenkunden – bietet die Bank ein umfassendes Portfolio an Finanzdienstleistungen. Die Commerzbank wickelt rund 30 Prozent des deutschen Außenhandels ab und ist im Firmenkundengeschäft international in knapp 40 Ländern vertreten.
Um die Gunst der Kunden buhlt Commerzbank in Wettbewerb mit anderen Gesellschaften. So liegt etwa das Wertpapier Deutschen Bank (Deutsche Bank-Aktie) aktuell anders als das Papier der Commerzbank im Plus. Die Deutsche Bank verteuerte sich um 0,75 Prozent. Auch die Aktie von Konkurrent BNP Paribas (BNP Paribas-Aktie) war gefragt. Wertanstieg bei BNP Paribas: 0,73 Prozent.
Die Aktie der Commerzbank wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Commerzbank von 5,30 auf 7,00 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Neutral" belassen. Die deutlichen Kursgewinne der Aktie seien wohl weitgehend den steigenden Zinskurven geschuldet, schrieb Analyst Daniele Brupbacher in einer am Dienstag vorliegenden Studie. Er hob aufgrund höherer Ertragserwartungen seine Ergebnisschätzungen (EPS) für die Jahre bis 2023 deutlich an, hält Chancen und Risiken der Aktie auf dem derzeitigen Kursniveau aber für ausgeglichen.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.
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