Minimale Kursveränderung bei Aktie der Allianz

Wenig Kursbewegung gegenwärtig bei der Allianz-Aktie (Allianz-Aktie). Das Papier notiert zur Stunde bei 217,05 Euro.

Die Wertschätzung der privaten und institutionellen Investoren für die Allianz-Aktie hat sich heute kaum verändert. Das Wertpapier liegt derzeit nur minimal in der Verlustzone mit einem Verlust von 0,02 Prozent. Der Preis für die Aktie liegt aktuell bei 217,05 Euro. Gegenüber dem DAX (DAX) liegt die Aktie der Allianz damit - trotz des geringen Kursverlustes - vorn. Der DAX kommt derzeit nämlich auf 13.152 Punkte. Das entspricht einem Minus von 0,11 Prozent. Der heutige Kurs der Allianz ist nicht der höchste in der Börsengeschichte des Anteilsscheins. Genau 8,85 Euro mehr wert war das Papier am 7. November 2019.

Das Unternehmen Allianz

Die Allianz SE ist einer der weltweit führenden Versicherungs- und Finanzdienstleister. Die Gruppe bietet umfassenden Service in den Bereichen Schaden- und Unfallversicherung sowie Lebens- und Krankenversicherung an. Das Portfolio reicht dabei von allgemeinen Lebens-, Haftpflicht- und Autoversicherungen über Reise- und Kreditversicherungen bis hin zu Assistance-Leistungen.

Ein Blick auf ähnliche Aktien

Die Allianz steht auf dem Markt in Wettbewerb mit mehreren Gesellschaften. Rote Kurszahlen auch bei Konkurrent AXA (AXA-Aktie). Die Aktie verbilligte sich zuletzt um 0,20 Prozent. Im Gegensatz dazu griffen Investoren bei der Aktie von Aegon (Aegon-Aktie) zu. Der Kurs von Aegon kletterte um 0,71 Prozent.

So sehen Experten die Allianz-Aktie

Das Wertpapier der Allianz wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Die britische Investmentbank Barclays hat Allianz SE von "Overweight" auf "Equal Weight" abgestuft, aber das Kursziel aber von 228 auf 232 Euro angehoben. Im europäischen Versicherungssektor bevorzuge sie Axa aus Werthaltigkeitsgründen und Zurich Insurance wegen der Dividendenrendite, schrieb Analystin Claudia Gaspari in einer am Mittwoch vorliegenden Branchenstudie. Für die Allianz sei 2019 ein Jahr mit negativen Überraschungen gewesen, etwa in Spanien, die eine Neubewertung erst einmal verhindern dürften. Am Markt seien zudem die Gewinnziele der Allianz vollständig eingepreist, sodass es kaum Spielraum für Margenverfehlungen gebe.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.