Mexiko appelliert an die einheimischen Konzerne, sich nicht an Trumps Grenzmauer zu beteiligen – zwei mexikanische Firmen hatten bereits Interesse gezeigt. Der Baupläne des US-Präsidenten wird dagegen immer konkreter.
Mexikos Regierung hat einheimische Firmen von einer Beteiligung am Bau der von US-Präsident Donald Trump geplanten Grenzmauer abgeraten. Es wäre nicht in ihrem Interesse, wenn sie ein Angebot abgäben, sagte Wirtschaftsminister Ildefonso Guajardo am Dienstag.
„Wir werden kein Gesetz mit Sanktionen haben, aber die Mexikaner und die mexikanischen Kunden werden wissen, wie sie die Firmen bewerten, die loyal zu unserer nationalen Identität stehen und die, die das nicht tun.“
Der mexikanische Zementkonzern Cemex, eines der führenden Unternehmen der Branche, hatte sich zuletzt offen gezeigt, Rohstoffe zum Bau der Mauer zu liefern. Auch der Rivale Grupo Cementos de Chihuahua signalisierte eine Bereitschaft zur Mitarbeit. Beide Firmen betreiben auch größere Niederlassungen in den USA.
In Mexiko stößt der Bau der Mauer selbst auf scharfe Kritik. Trump will das Nachbarland für den Bau zahlen lassen. Das lehnt die Regierung in Mexiko-Stadt jedoch strikt ab. Trump will mit der Mauer nach eigenen Angaben illegale Einwanderung und den Drogenschmuggel bekämpfen.
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