BERLIN (dpa-AFX) - Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat erneut das umstrittene Flüchtlingsabkommen der EU mit der Türkei verteidigt. Die Vereinbarung sei "in beiderseitigem Interesse", sagte Merkel in der Generaldebatte zum Haushalt 2017 am Mittwoch im Bundestag. "Es ist, seitdem wir dieses Abkommen haben, so gut wie niemand mehr in der Ägäis ertrunken." Es sei daher ein Modell für weitere Abkommen mit Ägypten, Tunesien oder einmal auch mit Libyen. Mit Blick auf die Türkei betonte Merkel zugleich, wenn diese Menschenrechte verletze, "dann wird das beim Namen genannt". Wenn ein Militärputsch scheitere, "dann sagen wir, dass es gut ist, dass er scheitert"./sam/DP/stb
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