Experten des Analysehauses Kepler Cheuvreux sehen für den Immobiliensektor ein langfristiges Aufwärtspotenzial. Sie haben daher in einer Studie vom Mittwoch die Einstufung für die Vonovia-Aktie auf "Buy" mit einem Kursziel von 43 Euro belassen. Laut Analyst Thomas Neuhold harmonieren die deutschen Immobilienunternehmen derzeit mit der gut laufenden deutschen Konjunktur und dem Arbeitsmarkt. Zur Analyse
Auch für die Commerzbank gibt es gute Aussichten. Analysten der Schweizer Investmentbank UBS rechnen damit, dass die Commerzbank bis 2020 eine Eigenkapitalrendite von sechs Prozent erreichen kann. Die Ertragserwartung der Bank hat Experte Daniele Brupbacher für den gleichen Zeitraum auf 320 Millionen Euro erhöht. UBS hat daher die Einstufung von "Sell" auf "Buy" und das Kursziel von 6,50 auf 11,50 Euro angehoben. Im besten Fall könnte der Kurs der Commerzbank-Aktie sogar bis auf 16,50 Euro klettern. Zur Analyse
Die Fusion mit Praxair kommt Linde zugute. Das Analysehaus Jefferies bleibt in einer Studie vom Dienstag bei seiner Kaufempfehlung für die Linde-Titel, das Kursziel hat Jefferies aber von 175 auf 206 Euro erhöht. In der nächsten Zeit könnten weitere Details des Deals bekannt werden. Sollte die Kapitaldisziplin von Praxair auf dem Markt eingepreist werden, hält Analyst Laurence Alexander sogar ein Kursziel von 223 Euro für möglich. Zur Analyse
Für den Energieriesen Eon sieht die Hamburger Privatbank Berenberg Aufwärtspotenzial. Experten der Bank haben die Einstufung für die Eon-Aktie von "Hold" auf "Buy" und das Kursziel von 6,40 auf neun Euro angehoben. Die Eon-Aktie könnte sich überdurchschnittlich entwickeln, so Analyst Lawson Steele. Grund dafür sind gesunkene Kernkraftrisiken, die zu einem verbesserten Chance-Risiko-Profil von Eon führen würden, so Steele weiter. Zur Analyse
Eine der interessantesten Kaufempfehlungen der Woche ist die für das Darmstädter Pharmaunternehmen Merck. Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat Merck in seine Bewertung aufgenommen und riet am Donnerstag zum Kaufen der Merck-Aktie mit einem Kursziel von 128 Euro. Laut Experte David Evans wird das Immunonkologie-Mittel Avelumab von Merck noch unterschätzt. Der Markt würde den Fortschritten von Merck und seinem Entwicklungspartner Pfizer noch nicht genug Beachtung schenken, sagte Evans. Zur Analyse
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