DARMSTADT (dpa-AFX) - Der Darmstädter Merck-Konzern
Ab dem kommenden Jahr erwarte der Dax-Konzern starke Wachstumsimpulse, hieß es weiter. So soll die Medikamentenpipeline dem Pharmabereich zum Ertragswachstum verhelfen, etwa mit neuen Mitteln wie der Krebstherapie Bavencio (Avelumab) oder den bei Multipler Sklerose angewendeten Tabletten Mavenclad (Cladribin). In seiner Laborsparte, die bereits in den vergangenen drei Jahren dank der Übernahme des US-Unternehmens Sigma-Aldrich schneller als der Markt zulegte, strebt der Konzern dank neuer und innovativer Produkte weiterhin überdurchschnittliches profitables Wachstum an.
In seinem zuletzt schwächelnden Geschäft mit Spezialmaterialien peilt Merck - wie bereits bekannt - allerdings erst für die Jahre nach 2019 die Rückkehr zu einem durchschnittlichen jährlichen Umsatzwachstum von 2 bis 3 Prozent an. Merck kämpft in der Sparte mit einem schwächelnden Geschäft mit Flüssigkristallen, das unter asiatischer Konkurrenz leidet. Um die Probleme in den Griff zu kriegen, hat der Konzern inzwischen den gesamten Geschäftsbereich umstrukturiert./tav/fba
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