Die Mercedes-Benz Group-Aktie verzeichnet aktuell ein Kursplus von 1,40 Prozent. Sie hat sich um 74 Cent gegenüber dem Schlusskurs vom vorigen Handelstag verbessert. Der Anteilsschein der Mercedes-Benz Group kostet gegenwärtig 53,70 Euro. Gegenüber dem DAX (DAX) liegt das Wertpapier der Mercedes-Benz Group damit vorn. Der DAX kommt derzeit nämlich auf 19.881 Punkte. Das entspricht einem Plus von 1,30 Prozent. Mit dem heutigen Kursgewinn kommt die Aktie der Mercedes-Benz Group ihrem bisherigen Allzeithoch näher. Dieses datiert vom 16. März 2015 und beträgt 80,65 Euro. Bis zu diesem Kurs müsste das Papier derzeit noch 50,18 Prozent zulegen.
die Mercedes-Benz Group setzte im vergangenen Geschäftsjahr Waren und Dienstleistungen im Wert von 153,22 Mrd. € um. Die Gesellschaft machte dabei unter dem Strich einen Gewinn von 14,26 Mrd. €.
Mercedes-Benz Group | BMW | Honda Motor | Porsche Automobil | Volkswagen | ||
Kurs | 53,70 | 72,44 € | 8,29 € | 34,82 € | 81,76 € | |
Performance | 1,40 | +3,46% | +1,54% | +0,58% | +1,29% | |
Marktkap. | 56,4 Mrd. € | 40,9 Mrd. € | 43,8 Mrd. € | 5,33 Mrd. € | 16,9 Mrd. € |
Die Mercedes-Benz Group-Aktie wird von mehreren Analysten beobachtet.
Bernstein Research hat Mercedes-Benz nach einer Branchenkonferenz des US-Analysehauses in Paris auf "Outperform" mit einem Kursziel von 72 Euro belassen. Mit Blick auf 2025 hätten sich weder BMW noch Renault äußern wollen, während Aston Martin sich zuversichtlich gezeigt habe, wieder einen Barmittelzufluss zu erzielen, schrieb Analyst Harry Martin in einer am Freitag vorliegenden Studie. Mercedes-Benz rechne mit einem insgesamt positiven Produktmix, während Volkswagen sich weiter wegen Überkapazitäten und eines noch schwächeren europäischen Marktes sorge. Von den Zulieferern habe sich Continental positiv zum kommenden Jahr geäußert, wogegen Valeo wegen der Marktunsicherheit nichts zum Ausblick gesagt habe.
Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Mercedes-Benz mit einem Kursziel von 68 Euro auf "Overweight" belassen. 2025 werde geprägt von global geringem Produktionswachstum, Handelsspannungen, einer nur langsamen Elektrifizierung sowie Marktanteilszuwächsen chinesischer Hersteller, schrieb Analyst Jose Asumendi in seinem am Mittwoch vorliegenden Jahresausblick für die Autobranche. Investoren dürften ihre Fokus weiter auf starke Barmittelzuflüsse richten, die Dividenden und Aktienrückkäufe erlauben. Zu finden seien sie in erster Linie bei Pkw- und Lkw-Herstellern sowie Reifenkonzernen. Mercedes-Benz werde sich auf dem Kapitalmarkttag im ersten Quartal Ziele setzen, die auch für andere Premiumhersteller wie Audi und BMW Bedeutung haben werden.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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