Mehrheit der Deutschen findet es richtig, dass Autobosse sich mit Trump getroffen haben

Mittwoch, 05.12.2018 15:20 von Handelsblatt - Aufrufe: 178

Die Reise deutscher Autobosse nach Washington hat im Vorfeld für viel Kritik gesorgt. Eine Umfrage zeigt: Die meisten Deutschen haben daran nichts auszusetzen.

57 Prozent der Deutschen finden es richtig, dass die Topmanager der deutschen Automobilhersteller der Einladung von US-Präsident Donald Trump gefolgt sind. Das ist das Ergebnis einer Yougov-Umfrage im Auftrag des Handelsblatts.

Nur 18 Prozent der Befragten halten es demnach für falsch, dass sich Vertreter von VW, Daimler (Daimler Aktie) und BMW (BMW Aktie) am Dienstag mit der US-Regierung getroffen haben. Jeder Vierte ist sich unsicher oder machte keine Angaben. An der repräsentativen Umfrage haben sich insgesamt 530 Personen beteiligt.

Volkswagen-Chef Herbert Diess, Daimler-Chef Dieter Zetsche und BMW-Finanzvorstand Nicolas Peter waren in die USA gereist, um in Gesprächen mit der US-Regierung die von Trump angedrohten Strafzölle auf Autoimporte aus der EU von bis zu 25 Prozent zu verhindern. Neben US-Präsident Trump trafen sie den US-Handelsbeauftragten Robert Lighthizer, Wirtschaftsminister Wilbur Ross und Wirtschaftsberater Larry Kudlow.

Nach dem dreistündigen Treffen zogen die deutschen Autobauer eine positive Bilanz. „Der US-Präsident hat uns nahegelegt, mehr in den US-Markt zu investieren. Wir sind bereit, genau das zu tun”, sagte VW-Chef Diess. Er sprach von einer „guten Atmosphäre” im Gespräch mit Trump.

Auch Daimler-Chef Zetsche sagte, Trump habe positiv auf die vorgelegten Konzepte seines Autokonzerns reagiert. Sowohl Diess als auch Zetsche waren zuversichtlich, dass Autozölle abgewendet werden können. Beim Treffen mit Trump habe man „einen Schritt nach vorne gemacht“, sagte Diess.

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