Daimlers Chefaufseher Manfred Bischoff wird 75. Mehr als die Hälfte seines Lebens hat er dem Stuttgarter Autobauer gewidmet. Trennen will er sich noch nicht - solange er „etwas Substantielles beitragen kann“.
Das schönste Kompliment hat Manfred Bischoff ausgerechnet von einem kritischen Aktionärsschützer bekommen. „Sie sollten Ihren Pass wegwerfen und sich schätzen lassen“, sagte Roland Klose von der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SDK) bei der Hauptversammlung im vorigen Jahr. Damals entzündete sich eine Debatte, ob der Aufsichtsratschef des Autokonzerns Daimler (Daimler Aktie) nicht zu alt für eine weitere Amtsperiode sei. An diesem Samstag wird Bischoff 75 Jahre alt. Sein Mandat läuft nun bis 2021.
Bei seiner voraussichtlich letzten Daimler-Hauptversammlung im März in vier Jahren wird er also 79 Jahre alt sein - ein Alter, in dem andere sich Hobbys und Familie widmen. Nicht so Bischoff: „Mich reizen Herausforderungen und ich meine, wir haben noch einige Herausforderungen vor uns“, sagt er über seine Arbeit bei dem Autobauer. „Solange ich das Gefühl habe, ich kann dazu etwas Substantielles beitragen, fühle ich mich bei der Tätigkeit ausgesprochen wohl“, sagt Bischof der Deutschen Presse-Agentur.
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