Zu den großen Verlierern am Aktienmarkt zählt heute die Aktie von Stabilus (Stabilus-Aktie). Der Titel verliert deutlich an Wert.
Ein Verlust auf zwischenzeitlich 37,76 Euro beschert dem Anteilsschein von Stabilus derzeit einen hinteren Platz in den Performance-Ranglisten an der Börse. Die Aktie verlor gegenüber dem Schlusskurs vom Vortag um 4,31 Prozent. Gegenüber dem SDAX (SDAX) liegt die Aktie von Stabilus damit im Hintertreffen. Der SDAX kommt derzeit nämlich auf 11.236 Punkte. Das entspricht einem Minus von 1,51 Prozent.
Stabilus S.A. ist ein luxemburgischer Hersteller von Gasdruckfedern und hydraulischen Dämpfern mit Sitz in Luxemburg. Das Unternehmen wurde 1934 gegründet und beschäftigt weltweit über 4.000 Mitarbeiter an neun Produktionsstandorten. Das bekannteste Produkt der Firma Stabilus ist der Lift-O-Mat. Bei einem Umsatz von 963 Mio. Euro erwirtschaftete Stabilus zuletzt einen Jahresüberschuss von 105 Mio. Euro. Am 5. August 2019 lässt sich Stabilus erneut in die Bücher schauen. Dann werden die neuesten Geschäftszahlen veröffentlicht.
Um die Gunst der Kunden buhlt Stabilus in Wettbewerb mit anderen Gesellschaften. Dazu gehört beispielsweise Masco (Masco-Aktie). das Papier des Konzerns liegt zur Stunde mit 1,13 Prozent im Minus. Auch Konkurrent SKF (SKF-Aktie) verbilligte sich, gegenwärtig steht bei der SKF-Aktie ein Verlust von 2,91 Prozent auf der Kurstafel in Frankfurt.
Die Stabilus-Aktie wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat das Kursziel für Stabilus von 66 auf 60 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Angesichts der trägen Entwicklung der Autobranche dürfte auch der Hersteller von Gasdruckfedern und hydraulischen Dämpfern erst einmal langsamer wachsen, schrieb Analyst Christian Glowa in einer am Montag vorliegenden Studie. Insgesamt sei das Unternehmen aber robust aufgestellt, auch dank des Industriegeschäfts.
Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Stabilus nach einer Investorenveranstaltung auf "Hold" mit einem Kursziel von 52 Euro belassen. Im Schlussquartal 2019 dürfte der Hersteller von Gasdruckfedern und hydraulischen Dämpfern wieder zu Wachstum zurückkehren, schrieb Analyst Marc-Rene Tonn in einer am Dienstag vorliegenden Studie. Die Profitabilität verbleibe derweil auf einem hohen Niveau.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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