Zu den großen Verlierern an der Börse zählt am Donnerstag die Aktie der Banco Santander (Banco Santander-Aktie). Das Wertpapier verbilligt sich heute deutlich.
Mit einem Minus von 4,13 Prozent gehört heute der Anteilsschein der Banco Santander zu den Verlierern des Tages. Gegenwärtig kostet die Aktie der Banco Santander 2,09 Euro. Gegenüber dem Eurostoxx 50 (Eurostoxx 50) liegt die Banco Santander-Aktie damit im Hintertreffen. Der Eurostoxx 50 kommt derzeit nämlich auf 3.075 Punkte. Das entspricht einem Plus von 0,77 Prozent. Am Donnerstag ist das Wertpapier der Banco Santander zum Preis von 2,09 Euro in den Handel gestartet. Das bisherige Tageshoch des Anteilsscheins liegt bei 2,24 Euro. Mit dem heutigen Kursverlust kommt das Wertpapier der Banco Santander seinem bisherigen Allzeittief näher. Dieses datiert vom 20. Mai 2020 und beträgt 1,78 Euro. Bis zu diesem Kurs hat das Papier derzeit noch einen Puffer von 14,90 Prozent.
Banco Santander ist eine spanische Universalbank. Die Bank ist im Privat- und Firmenkundengeschäft tätig. Für Privatkunden und kleinere Firmen bietet das Unternehmen neben dem täglichen Zahlungsverkehr auch Kreditkarten, Konsumkredite, Darlehen oder Geldanlagen. Investoren warten jetzt auf den 29. Juli 2020. An diesem Tag will das Unternehmen neue Geschäftszahlen vorlegen.
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Der Anteilsschein der Banco Santander wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für Santander auf "Overweight" belassen. Der deutsch-französische Vorschlag für den europäischen Corona-Wiederaufbaufonds sollte zu niedrigeren Risikoaufschlägen über alle Anlageklassen hinweg führen, schrieb Analystin Magdalena Stoklosa in einer am Mittwoch vorliegenden Branchenstudie. Die Banken dürften hiervon profitieren. Zum Gewinn-Niveau von 2019 sollte der Sektor aber erst 2023 zurückkehren.
Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Santander auf "Neutral" mit einem Kursziel von 2,80 Euro belassen. Analystin Sofie Peterzens aktualisierte in einer am Mittwoch vorliegenden Branchenstudie ihre Erwartungen für spanische Banken. In den Jahren 2021 und 2022 geht sie statt 50 nur noch von einer 40-prozentigen maximalen Ausschüttungsquote aus.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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