Massive Kursverluste für das Wertpapier von CRH

Die Aktie von CRH (CRH-Aktie) zählt am Dienstag zu den großen Verlierern am Aktienmarkt. Der Titel verbilligt sich heute deutlich.

Die Aktie von CRH gehört heute mit einem Minus von 4,11 Prozent zu den Werten mit schlechter Performance des Tages. Zuletzt notierte das Papier bei 31,70 Euro. Somit steht die Aktie deutlich schlechter da als der Gesamtmarkt, gemessen am Eurostoxx 50 (Eurostoxx 50). Der Vergleichsindex notiert aktuell bei 3.310 Punkten. Das entspricht einem Minus von 1,19 Prozent gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Trotz des heutigen Kursverlustes: Von seinem Allzeittief ist die CRH-Aktie zur Stunde noch weit entfernt. Am 14. September 2011 ging das Wertpapier zu einem Preis von 10,49 Euro aus dem Handel – das sind 66,91 Prozent weniger als der aktuelle Kurs.

Das Unternehmen CRH

Cement Roadstone Holding plc (CRH plc) ist ein weltweit operierender irischer Baustoffhersteller. Zum Kerngeschäft von CRH plc gehören die Bereiche Rohstoffproduktion, Herstellung von Produkten für die Bauindustrie sowie die Vermarktung spezieller Baustoffe. Das Unternehmen ist in allen Sektoren der Bauindustrie vertreten, von Infrastruktur über Neu-, Wohn- und Geschäftsgebäuden bis hin zur Wartung, Reparatur und Renovierung der Objekte. CRH setzte im vergangenen Geschäftsjahr Waren und Dienstleistungen im Wert von 25,1 Mrd. Euro um. Der Konzern machte dabei unter dem Strich einen Gewinn von 1,95 Mrd. Euro. Der nächste Blick in die Geschäftsbücher ist für den 20. August 2020 geplant.

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So sehen Analysten die CRH-Aktie

Das Wertpapier von CRH wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für CRH von 27 auf 31 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Underweight" belassen. Der irische Baukonzern dürfte von der Corona-Krise relativ verschont geblieben sein, schrieb Analyst Nabil Ahmed in einer am Freitag vorliegenden Branchenstudie. Vor allem die europäische Zementproduktion von CRH dürfte betroffen worden sein. Allerdings dürfte das zweite Quartal für die Branche insgesamt etwas weniger schlimm verlaufen sein als zunächst befürchtet. Das höhere Kursziel gehe mit einer Neubewertung des gesamten Sektors einher.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.