Ein Wertverlust in Höhe von 4,60 Euro müssen derzeit die Aktionäre von LVMH hinnehmen. Aktuell zahlen Anleger an der Börse für die Aktie 640,90 Euro. Im Vergleich mit dem Gesamtmarkt steht der Anteilsschein von LVMH nicht so gut da. Der Euro Stoxx 50 (Euro Stoxx 50) liegt derzeit um 0,12 Prozent im Plus gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Er kommt auf 4.965 Punkte. Der heutige Kurs von LVMH ist längst nicht der niedrigste in der Börsengeschichte des Anteilsscheins. Genau 551,18 Euro weniger wert war das Wertpapier am 25. August 2010.
Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete LVMH unter dem Strich einen Gewinn von 22,56 Mrd. €. Der Umsatz belief sich auf 86,15 Mrd. €.
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Die LVMH-Aktie wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die kanadische Bank RBC hat das Kursziel für LVMH von 710 auf 650 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Outperform" belassen. Die Papiere der Franzosen zählen zu den Favoriten des Analysten Piral Dadhania für 2025 im Bereich Luxus- und Premiummarken. Daneben hebt er in seinem am Montag vorliegenden Ausblick Adidas, Burberry und Watches of Switzerland hervor.
Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für LVMH von 770 auf 720 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Analystin Louise Singlehurst traut Europas Luxusgüterherstellern in ihrem am Freitag vorliegenden Branchenausblick 2025 im Schnitt ein um Währungseffekte bereinigtes Umsatzwachstum von noch 3 Prozent zu - und damit die Hälfte des langfristigen Schnitts. Angesichts des Kursrückgangs seit Jahresbeginn nehme die Unterstützung von der Bewertungsseite her zu. Da die Konsensschätzungen bereits auf ein Wachstum auf den westlichen Märkten setzten, bleibe der entscheidende Punkt der Verlauf einer Erholung in China. Die Entwicklung bei den einzelnen Unternehmen dürfte indes divergieren. Singlehurst bevorzugt LVMH, Moncler und Prada wegen des Potenzials für Marktanteilsgewinne und der günstigen Bewertungen - die beiden letzteren stufte sie auf "Buy" hoch. Wegen des geringen Branchenwachstums sei es noch zu früh, auf Turnaround-Stories wie Kering zu setzen.
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