Lufthansa Cargo hofft auf Aufschwung

Dienstag, 19.11.2013 14:20 von Handelsblatt - Aufrufe: 164

Die Lufthansa-Frachttochter baut ihre Kapazitäten mit neuen Flugzeugen aus. Trotzdem bleibt sie bei den Wachstumsaussichten für den Cargomarkt vorsichtig, denn: Das Frachtvolumen ist bislang gesunken.

Die Lufthansa-Frachttochter erhöht ihre Kapazitäten mit neuen Flugzeugen, bleibt bei den Wachstumsaussichten für den Cargomarkt aber vorsichtig. „Für nächstes Jahr planen wir ein Angebotswachstum von vier bis fünf Prozent“, sagte Lufthansa-Cargo-Chef Karl Ulrich Garnadt am Dienstag in Frankfurt bei der Inbetriebnahme einer neuen Frachtmaschine des Typs Boeing (Boeing Aktie) 777. Im Rahmen eines zwei Milliarden Euro schweren Modernisierungsprogramms hat Lufthansa (Lufthansa Aktie) Cargo fünf dieser Flugzeuge bestellt, die nach und nach bis 2015 ihren Dienst aufnehmen sollen. Mit den neuen Maschinen könnte Lufthansa Cargo laut Garnadt seine Kapazitäten um mehr als fünf Prozent erhöhen. „Aber wir sind flexibel und werden uns dem Marktumfeld anpassen.“

Und das sieht derzeit noch mau aus: In den ersten neun Monaten sank das Frachtvolumen bei Lufthansa Cargo um 2,2 Prozent. „Es ist kein Geheimnis, dass die Frachtmärkte in diesem Jahr schwächer waren, als wir alle das erwartet haben“, sagte Garnadt. Für die letzten drei Monate mit dem umsatzstarken Weihnachtsgeschäft erwarte er wieder Wachstum. „Wir sehen eine Belebung in Asien. Ich hoffe, dass es kein Strohfeuer ist und dass es hält.“ Wegen der unsicheren Weltkonjunktur hat Lufthansa Cargo die Expansion der Flotte bereits auf den Prüfstand gestellt. Ursprünglich sollten die neuen 777er Maschinen die bestehende Flotte von 18 MD11-Frachtflugzeugen erweitern. MD11-Maschinen könnten aber auch ausgemustert und durch die neuen Flugzeuge ersetzt werden, erläuterte Garnadt.

Lufthansa Cargo hat noch eine Option für den Kauf weiterer fünf Frachtmaschinen von Boeing. Ob die Lufthansa-Tochter diese Option tatsächlich ausübe, hänge komplett von einer Erholung der Frachtmärkte ab, sagte Garnadt. Die Entscheidung werde frühestens im September 2014 fallen.

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