Lufthansa-Aktie gewinnt 2,80 Prozent

Im Plus liegt aktuell der Anteilsschein der Lufthansa (Lufthansa-Aktie). Das Wertpapier notiert zur Stunde bei 20,20 Euro.

Für der Anteilsschein der Lufthansa steht gegenwärtig ein Wertanstieg 2,80 Prozent zu Buche. Die Aktie verteuerte sich um 55 Cent. Bewertet wird das Papier derzeit am Aktienmarkt mit 20,20 Euro. Die Lufthansa-Aktie steht damit immer noch besser da als der Gesamtmarkt, gemessen am DAX (DAX). Der DAX notiert gegenwärtig bei 11.388 Punkten. Das entspricht lediglich einem Plus von 0,55 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Den bisher höchsten Kurs verzeichnete die Aktie der Lufthansa am 4. Januar 2018. Seinerzeit kostete das Wertpapier 31,26 Euro, also 11,06 Euro mehr als aktuell.

Das Unternehmen Lufthansa

Die Lufthansa AG ist eine weltweit tätige Fluggesellschaft mit rund 540 Tochter- und Beteiligungsunternehmen. Haupttätigkeitsfeld des Konzerns ist die Durchführung von nationalem und internationalem Passagier- und Frachtlinienverkehr. Mit den zum Lufthansa-Verbund gehörenden Fluglinien Lufthansa, SWISS, Austrian Airlines, Germanwings sowie den Beteiligungen an Brussels Airlines, JetBlue und SunExpress werden Ziele in mehr als 100 Ländern und vier Kontinenten angeflogen. Bei einem Umsatz von 35,6 Mrd. Euro erwirtschaftete die Lufthansa zuletzt einen Jahresüberschuss von 2,36 Mrd. Euro.

Das sind die Aktien von Konkurrenten

Auf dem Markt sieht sich die Lufthansa mehreren Wettbewerbern gegenüber. Dazu gehört etwa Air France-KLM (Air France-KLM-Aktie). das Wertpapier des Konzerns liegt zur Stunde mit 4,17 Prozent im Plus. Kaum verändert ist hingegen derzeit der Kurs bei China Southern Airlines (China Southern Airlines-Aktie). die Aktie kostet 0,53 EUR und damit etwa genauso viel wie am Vortag.

So sehen Analysten die Lufthansa-Aktie

Das Wertpapier der Lufthansa wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Lufthansa auf "Outperform" mit einem Kursziel von 27 Euro belassen. Die Treibstoffkosten dürften für den Luftfahrtkonzern im kommenden Jahr zwar steigen, allerdings könnten anhaltende Kostenrückgänge andernorts einen Teil dieser Belastungen auffangen, schrieb Analyst Daniel Roeska in einer am Montag vorliegenden Studie.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.