NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben am Mittwoch ihre Aufschläge vom Vortag deutlich ausgebaut. Gegen Mittag wurde ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im November bei 95,13 US-Dollar gehandelt. Das waren 1,17 Dollar (Dollarkurs) mehr als am Dienstag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 1,50 Dollar auf 91,89 Dollar. Die Preise notieren damit nicht weit entfernt von den jüngst markierten Höchstständen seit vergangenen November.
Nach wie vor werden die Ölpreise durch das knappe Angebot auf dem Weltmarkt und die rückläufigen Lagerbestände angetrieben. Große Förderländer wie Saudi-Arabien oder Russland liefern seit einiger Zeit deutlich weniger Erdöl. Zusammen mit einer soliden Nachfrage führt dies zu sinkenden Rohölvorräten. In den USA stehen am Nachmittag neue Zahlen auf dem Programm, die einen Überblick über die Lagerbestände in der größten Volkswirtschaft der Welt liefern.
Zu Beginn der Woche waren die Ölpreise noch durch die Kursentwicklung am Devisenmarkt belastet worden. Ein Kursanstieg des Dollar hatte den in der US-Währung gehandelten Rohstoff wechselkursbedingt verteuert, die Nachfrage belastet und den Höhenflug der Preise zeitweise gebremst./jkr/jsl/tih
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