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NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben am Ende einer turbulenten Woche etwas zugelegt. Am Freitagmittag kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Mai 75,12 US-Dollar. Das waren 42 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur April-Lieferung stieg um 77 Cent auf 69,96 Dollar (Dollarkurs).
Die Ölpreise haben eine Woche mit herben Verlusten hinter sich. Im Tief fielen die Preise auf ihren niedrigsten Stand seit Ende 2021. Zur Belastung wurden Sorgen um den Bankensektor - zunächst in den USA, später in Europa. Ausschlaggebend waren Probleme einzelner Banken, die jedoch auf die gesamte Branche ausstrahlten.
Die Rohölpreise werden in unruhigen Marktphasen häufig in Mitleidenschaft gezogen, da Erdöl als riskante Anlageklasse gilt. Besonders deutlich sind die Rückschläge, wenn Auswirkungen auf die Wirtschaft und damit auf die Erdölnachfrage möglich erscheinen. Ängste vor einer Bankenkrise gehören in diese Kategorie.
"Wir erachten diesen Preiseinbruch als übertrieben und in erster Linie spekulativ getrieben", schreiben die Commerzbank-Experten in einem Kommentar. Man erwarte eine Unterversorgung am Ölmarkt in der zweiten Jahreshälfte. Dazu dürfte auch die Nachfrageerholung in China einen Beitrag leisten./jsl/bgf/mis
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