LONDON/NEW YORK (dpa-AFX) - Die Ölpreise sind am Mittwoch nach einem Rückgang der US-Ölreserven leicht gestiegen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Oktober kostete am Vormittag 81,25 US-Dollar. Das waren 56 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im September stieg um 53 Cent auf 78,88 Dollar (Dollarkurs).
Für Auftrieb sorgten Daten zur Entwicklung der US-Ölreserven. Der Interessenverband American Petroleum Institute (API) hatte in der vergangenen Woche einen Rückgang der amerikanischen Lagerbestände an Rohöl um 5,2 Millionen Barrel verzeichnet. Fallende Ölreserven in der größten Volkswirtschaft der Welt stützen in der Regel die Ölpreise.
Damit konnten sich die Notierungen am Ölmarkt stabilisieren, nachdem sie am Vortag nach einer neuen Nachfrageprognose der Internationale Energieagentur (IEA) unter Druck geraten waren. Der Interessenverband der ölverbrauchenden Industriestaaten hatte vor einem Überangebot an Rohöl auf dem Weltmarkt gewarnt.
Am Nachmittag werden die offiziellen Daten der US-Regierung zu den Ölreserven erwartet. Diese werden am Markt stark beachtet und könnten für neue Impulse bei den Ölpreisen sorgen./jkr/jsl/stk
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