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NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben am Freitag etwas zugelegt. Zuletzt kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 112,44 US-Dollar. Das waren 40 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 52 Cent auf 112,73 Dollar (Dollarkurs).
Die Ölpreise wurden von einer allgemein freundlichen Stimmung an den Finanzmärkten mit nach oben gezogen. Händler sprachen von einer Stabilisierung nach den jüngsten Verlusten. In den vergangenen Tagen hatte eine trübe Stimmung an den Finanzmärkten die Notierungen für Rohöl zeitweise kräftig nach unten gedrückt. Die harten Corona-Maßnahmen in China belasten die Weltwirtschaft und dämpften die Nachfrage nach Rohöl.
Gestützt werden die Ölpreise tendenziell durch die Sanktionen der westlichen Industriestaaten gegen Russland. Das Angebot wird so verknappt. Auch wenn ein Embargo von russischem Erdöl seitens der Europäischen Union wegen des Widerstands einiger Mitgliedsländer der EU weiter auf sich warten lässt, hat sich Brent-Öl aus der Nordsee seit Beginn des Jahres um mehr als 40 Prozent verteuert./jsl/he
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