NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Die Ölpreise sind am Montag stark gestiegen. Bis zum Mittag haben sie frühe Gewinne weiter ausgebaut, konnten aber dennoch nur einen Teil der massiven Verluste vom vergangenen Freitag wettmachen. Ende der vergangenen Woche hatte die Furcht vor der Ausbreitung der als besorgniserregend eingestuften Omikron-Variante des Coronavirus einen herben Einbruch der Notierungen ausgelöst.
Im Mittagshandel kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 76,25 US-Dollar. Das waren 3,53 Dollar (Dollarkurs) mehr als am Freitag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 3,60 Dollar auf 71,75 Dollar.
Am Freitag waren die Ölpreise um zeitweise rund zehn Dollar je Barrel eingebrochen. "Das Ausmaß des Preisrückgangs am Freitag war unseres Erachtens eine Überreaktion", sagte Rohstoffexperte Carsten Fritsch von der Commerzbank (Commerzbank Aktie). Er verwies auf das dünne Handelsvolumen am Ölmarkt nach dem Thanksgiving-Feiertag in den USA, dass die starken Kursverluste wahrscheinlich begünstigt habe./jkr/bgf/stk
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