Es könnte 2018 ungemütlich werden – gerade für Anleger. Die Notenbanken drehen an der Zinsschraube, obwohl noch immer viele Märkte, wie Unternehmenskredite oder aber auch Verbriefungen vom Engagement der Währungshüter bestimmt sind. Dass es zwischen einzelnen Anlageklassen schnell zu Ansteckungseffekten kommen kann, das hat nicht zuletzt die Finanzkrise gezeigt. Doch eines ist ebenfalls Fakt. Wer aufgrund hoher Bewertungen Aktienmärkten den Rücken kehrt, ist oft genug zu früh dran und verpasst das Beste. So schreibt beispielsweise Fondsmanager Dr. Jens Ehrhardt mit Blick auf 2018: „Würde man nach dem 10- Jahres-Kurs/Gewinn-Verhältnis des Wirtschaftsnobelpreisträgers Robert Shiller seine Börsenentscheidungen nach der Gewinnbewertung treffen, hätte man schon 2010 alle Aktien verkaufen müssen.“ Dem Aktienmarkt den Rücken zu kehren, kann also keine Lösung sein.
Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.