BERLIN/MÜNCHEN (dpa-AFX) - Für 35 000 Lastwagen mussten sie möglicherweise zu viel bezahlen: Die Bundeswehr, die Deutsche Bahn und weitere Unternehmen werfen Lkw-Herstellern unerlaubte Preisabsprachen vor und fordern Schadenersatz. Die Klage gegen Daimler (Daimler Aktie)
"Mit den illegalen Preisabsprachen wurde uns und den anderen Geschädigten ein enormer Schaden zugefügt", sagte der zuständige Bahn-Vorstand Ulrich Weber. Allein die konzerneigene Spedition DB Schenker sei mit mehreren Tausend Lastwagen betroffen.
In dem Fall geht es um Lkw-Verkäufe zwischen 1997 bis 2011. Die EU-Kommission hatte gegen die Lkw-Bauer 2016 schon Geldbußen von knapp 3 Milliarden Euro verhängt. Brüssel stellte zwar das Kartell fest, sagte aber nicht, dass diese Absprachen höhere Preise zur Folge hatten. Daimler geht davon aus, dass kein Schaden entstanden sei. Zahlreiche Spediteure pochen auf Schadenersatz. Mehrere haben bereits Klagen eingereicht./bf/DP/jha
Kurzfristig positionieren in Mercedes-Benz Group AG | ||
TT9XAW
| Ask: 0,97 | Hebel: 6,78 |
mit moderatem Hebel |
Zum Produkt
| |
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.