Eine solche wäre aus seiner Sicht dann erreichbar, wenn es gelänge, jene Wähler der AfD zu gewinnen, die nicht radikalisiert sind, sondern nur aus Protest gegen Bürokratie, irreguläre Migration, ideologische Energiepolitik und fehlende Meinungspluralität in den Medien wählen.
"Je stärker die Union ebenfalls die schwarz-gelbe Option in den Blick nehmen würde, desto besser könnte das gelingen." Das mache die Union aber gegenwärtig aus machtpolitischen Gründen nicht, fügte Lindner hinzu: "Sie hat vor allen Dingen Interesse, dass Friedrich Merz Kanzler wird".
Bundeskanzler Scholz will am 16. Dezember im Bundestag die Vertrauensfrage stellen - mit dem Ziel, die anschließende Abstimmung darüber zu verlieren und eine vorgezogene Bundestagswahl am 23. Februar herbeizuführen.
Nach der jüngsten Erhebung des Meinungsforschungsinstituts Insa für die "Bild"-Zeitung liegt die FDP bei der Sonntagsfrage bei 4,5 Prozent und damit unter der Fünf-Prozent-Hürde. CDU/CSU kämen auf 31,5 Prozent./mee/DP/men
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