Der Kurs der dem Anteilsschein von Leoni (Leoni-Aktie) kommt kaum von der Stelle. Die Aktie kostete zuletzt 7,45 Euro.
Wenig getan hat sich heute bislang beim Kurs von Leoni. Mit einem Preis von 7,45 Euro notiert das Papier etwa auf Niveau des Vortags. das Plus ist mit 0,20 Prozent nur sehr gering. Das Wertpapier von Leoni hat sich aufgrund dieser Entwicklung heute bislang schlechter entwickelt als der SDAX (SDAX). Dieser notiert bei 12.112 Punkten und liegt aktuell damit um 0,36 Prozent im Plus. Von seinem Allzeittief ist die Leoni-Aktie zur Stunde noch ein Stück entfernt. Am 2. April 2020 ging das Wertpapier zu einem Preis von 5,20 Euro aus dem Handel – das sind 30,22 Prozent weniger als der aktuelle Kurs.
Die LEONI AG ist ein weltweit tätiger System- und Entwicklungslieferant von Drähten, Kabeln und Bordnetz-Systemen. Das Angebotsspektrum umfasst Drähte und Litzen, Standard- und Spezialkabel, Lichtwellenleiter sowie komplette Kabelsysteme und Dienstleistungen für unterschiedlichste industrielle Anwendungen. Im Bereich Wiring Systems werden Kabelsätze und komplette Bordnetz-Systeme sowie Komponenten für die internationale Fahrzeugindustrie entwickelt, produziert und vertrieben. Nicht zufriedenstellend verlief für Leoni das Geschäft in der abgelaufenen Berichtsperiode. Die Gesellschaft schrieb rote Zahlen, der Verlust belief sich auf 435 Mio. Euro. Leoni hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 4,85 Mrd. Euro umgesetzt. Neue Geschäftszahlen werden für den 12. August 2020 erwartet.
Auf dem Markt sieht sich Leoni mehreren Konkurrenten gegenüber. Das Papier von Bertrandt (Bertrandt-Aktie) verlor zuletzt um 0,15 Prozent an Wert. Bei Furukawa Electric (Furukawa Electric-Aktie) sieht es nicht ganz so schlecht aus. Der Kurs von Furukawa Electric blieb nahezu unverändert.
Die Aktie von Leoni wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Leoni vor Zahlen zum zweiten Quartal auf "Underweight" mit einem Kursziel von 5 Euro belassen. Bei dem Kabel- und Bordnetzspezialisten dürfte der Umsatz auf Konzernebene gegenüber dem Vorjahr um rund 45 Prozent zurückgegangen sein, schrieb Analyst Jose Asumendi in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Die im Zuge der Corona-Krise gewährten Staatshilfen sollten aber helfen, in diesem Jahr den Liquiditätsverbrauch zu stoppen.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.
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