Lagerung von Fässern mit Chemikalien (Symbolbild).
Freitag, 30.11.2018 12:33 von | Aufrufe: 148

Leistungs- und Transferzentrum soll Chemie 4.0 antreiben

Lagerung von Fässern mit Chemikalien (Symbolbild). © industryview / iStock / Getty Images Plus / Getty Images http://www.gettyimages.de

HALLE (dpa-AFX) - Digitalisierung und Kreislaufwirtschaft sind künftig zentrale Themen beim Leistungs- und Transferzentrum Chemie- und Biosystemtechnik. Dem Netzwerk gehören seit 2016 Einrichtungen der angewandten Forschung, Universitäten und Hochschulen sowie mehr als 60 Industrieunternehmen aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen an. Das Leistungs- und Transferzentrum werde zum Motor für die Chemie 4.0, hieß es am Freitag vom Direktorium.

Was ein Unternehmen als Reststoff nicht nutzen könne, werde im anderen zum wertvollen Rohstoff. Durch die Kombination von Wiederverwendung, Recycling, energetischer Verwertung und biologischem Abbau könnten Stoffkreisläufe geschlossen werden und eine CO2-neutrale Wertschöpfung gelingen.

Die Digitalisierung ermögliche die Umsetzung einer Kreislaufwirtschaft, die auf erneuerbaren Ressourcen beruhe. Die Region habe eine sehr gute Ausgangsposition, um zum Modell zu werden, betonte der Leiter des Fraunhofer-Instituts für Mikrostruktur von Werkstoffen und Systemen IMWS Halle, Ralf Wehrsporn. Er ist auch einer der Direktoren des Leistungs- und Transferzentrums./gik/DP/tos


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