An der deutschen Börse liegt der Anteilsschein von Gerresheimer (Gerresheimer-Aktie) gegenwärtig im Minus. Zuletzt zahlten Investoren für die Aktie 83,85 Euro.
Die Aktie von Gerresheimer verzeichnet derzeit ein Minus von 3,23 Prozent. Sie hat sich um 2,80 Euro gegenüber dem Schlusskurs vom Vortag verschlechtert. Zur Stunde kostet das Wertpapier 83,85 Euro. Der Anteilsschein von Gerresheimer hat sich somit heute bislang schlechter entwickelt als der Gesamtmarkt, gemessen am MDAX (MDAX). Dieser notiert bei 32.660 Punkten. Der MDAX liegt aktuell damit um 0,54 Prozent im Plus. Ein neues Allzeittief müssen Inhaber von dem Anteilsschein von Gerresheimer noch nicht fürchten: Den bisherigen Tiefststand von 27,75 Euro erreichte das Papier am 9. August 2011.
Der Gerresheimer Konzern ist ein international führender Anbieter von hochwertigen Verpackungs- und Systemlösungen aus Glas und Kunststoff. Der wichtigste Absatzmarkt des Unternehmens ist die Pharma- und Medizinindustrie weltweit. Auf Basis eigener Entwicklungen und modernster Produktionstechnologien bietet Gerresheimer zum einen pharmazeutische Primärverpackungen und Drug Delivery-Systeme an, zum anderen Diagnostiksysteme und das komplette Spektrum an Glasprodukten für die Life Science Forschung. Zuletzt hat Gerresheimer einen Jahresüberschuss von 88,6 Mio. Euro in den Büchern stehen. Das Unternehmen hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 1,42 Mrd. Euro umgesetzt. Neueste Geschäftszahlen will Gerresheimer am 9. Juni 2021 bekannt geben.
Gerresheimer | Asahi Glass | Bio-Gate | Krones | O-I Glass | ||
Kurs | 83,85 | 35,60 € | 3,44 € | 70,85 € | 12,40 € | |
Performance | 3,23 | 0,00% | 0,00% | +0,93% | 0,00% | |
Marktkap. | 2,63 Mrd. € | 8,10 Mrd. € | 23,6 Mio. € | 2,24 Mrd. € | 1,95 Mrd. € |
Die Gerresheimer-Aktie wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Die Schweizer Bank Credit Suisse hat die Einstufung für Gerresheimer vor Quartalszahlen auf "Outperform" mit einem Kursziel von 106 Euro belassen. Seit Jahresbeginn sei der Aktienkurs deutlich hinter dem Gesundheitssektor zurückgeblieben, schrieb Analyst Christoph Gretler in einer am Dienstag vorliegenden Studie. Dafür könne er keinen Grund ausmachen. Für kurz- und mittelfristig orientierte Anleger könne das vor den Quartalszahlen des Verpackungsspezialisten eine Chance eröffnen.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.
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