Leichter Wertverlust bei der Fuchs Petrolub-Aktie

Das Wertpapier von Fuchs Petrolub (Fuchs Petrolub-Aktie) (Vorzugsaktie) notiert am Montag leichter. Das Papier kostete zuletzt 37,54 Euro.

Am Aktienmarkt liegt die Fuchs Petrolub-Aktie (Vorzugsaktie) aktuell im Minus. Das Wertpapier verbilligte sich um 34 Cent. Der Preis für die Aktie liegt bei derzeit 37,54 Euro. Der Anteilsschein von Fuchs Petrolub hat sich somit heute bislang schlechter entwickelt als der Gesamtmarkt, gemessen am MDAX (MDAX). Dieser notiert bei 22.545 Punkten. Der MDAX liegt gegenwärtig damit um 0,55 Prozent im Minus. Ein neues Allzeittief müssen Inhaber von der Fuchs Petrolub-Aktie noch nicht fürchten: Den bisherigen Tiefststand von 3,69 Euro erreichte das Papier am 9. März 2009.

Das Unternehmen Fuchs Petrolub

Die Fuchs Petrolub AG ist ein Anbieter von Schmierstoffen. Das deutsche Unternehmen konzentriert seine Aktivitäten auf die Herstellung von Standardprodukten und die Entwicklung von Speziallösungen für verschiedene Marktnischen. Die Produktpalette umfasst Schmierstoffe für Auto- und Motorradfahrer, Gütertransport, Personenverkehr, Stahlindustrie, Bergbau, Fahrzeug- und Maschinenbau sowie für die Bauwirtschaft und den Agrarbereich. Neueste Geschäftszahlen will Fuchs Petrolub am 21. Februar 2019 bekannt geben.

So schlagen sich die Aktien der Wettbewerber

So sehen Experten die Fuchs Petrolub-Aktie

Die Aktie von Fuchs Petrolub wird von mehreren Analysten beobachtet.

Die britische Investmentbank HSBC hat die Einstufung für Fuchs Petrolub auf "Buy" mit einem Kursziel von 44 Euro belassen. Der Schmierstoffhersteller überzeuge durch ein robustes organisches Wachstum vor allem außerhalb Europas, schrieb Analyst Jörg-Andre Finke in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Die Aktie werde mit einem Abschlag von 30 Prozent zu Vergleichswerten bewertet. Fuchs sei einer der aussichtsreichsten deutschen Kandidaten im ersten Halbjahr 2019.

Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Fuchs Petrolub auf "Neutral" mit einem Kursziel von 42,50 Euro belassen. Jüngste Branchendaten seien ernüchternd ausgefallen, allerdings legten Preisentwicklungen in China möglicherweise nahe, dass der Bestandsabbau zu Ende sei, schrieb Analyst Andrew Stott in einer am Montag vorliegenden Studie zur europäischen Chemiebranche.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.