![]() |
| | |
Im Minus liegt gegenwärtig der Anteilsschein von EON (EON-Aktie). Zuletzt zahlten Investoren für die Aktie 8,45 Euro.
Heute hat sich am deutschen Aktienmarkt der Anteilsschein von EON zwischenzeitlich um 1,10 Prozent verbilligt. Der Kurs des Anteilsscheins sank um 9 Cent. Am Aktienmarkt zahlen Käufer zur Stunde 8,45 Euro für das Papier. Im Vergleich mit dem Gesamtmarkt steht die EON-Aktie dennoch besser da. Der DAX (DAX) liegt derzeit sogar um 1,31 Prozent im Minus gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Er kommt auf 13.767 Punkte. Den bisher niedrigsten Kurs verzeichnete das Wertpapier von EON am 21. November 2016. Seinerzeit kostete das Wertpapier lediglich 5,99 Euro, also 2,46 Euro weniger als aktuell.
Die E.ON SE ist eines der weltweit größten privaten Energieunternehmen. Der Konzern konzentriert sich vornehmlich auf die Bereiche Energienetze und Kundenlösungen. Im Geschäftsfeld Energienetze werden die Verteilnetze für Strom und Gas und die damit verbundenen Aktivitäten zusammengefasst. Der nächste Blick in die Geschäftsbücher ist für den 24. März 2021 geplant.
EON | EnBW | Innogy | MVV Energie | RWE | Uniper | |
Kurs | 8,45 | 63,00 € | - CHF | 27,80 € | 31,13 € | 29,08 € |
Performance | 1,10 | 0,00% | 0,00% | 0,00% | -1,89% | -1,69% |
Marktkap. | 22,4 Mrd. € | 17,1 Mrd. € | - | 1,83 Mrd. € | 21,1 Mrd. € | 10,6 Mrd. € |
Die Aktie von EON wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für Eon von 10,60 auf 10,30 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Outperform" belassen. Das niedrigere Kursziel reflektiere vor allem die niedrigere Bewertung des deutschen Netzwerkgeschäfts, schrieb Analystin Wanda Serwinowska in einer am Montag vorliegenden Studie. Serwinowska rechnet in dieser Sparte mit einem steigenden Investitionsbedarf. Alte Anlagen müssten ersetzt werden, zudem müsse das Netz an die Erzeuger erneuerbarer Energien angeschlossen werden.
Das Bankhaus Metzler hat Eon von "Buy" auf "Hold" abgestuft und das Kursziel von 12,40 auf 9,40 Euro gesenkt. Bisher komme der Energiekonzern mit der Integration der übernommenen Innogy gut voran, schrieb Analyst Guido Hoymann in einer am Freitag vorliegenden Studie. Die Nettoverschuldung sei dadurch allerdings stärker gestiegen als von ihm erwartet - dies begrenze die Investitionsmöglichkeiten des Konzerns und mache ihn verwundbar durch steigende Zinsen.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
Kurzfristig positionieren in E.ON | ||
Ask: 0,63 | Hebel: 18,98 | |
mit starkem Hebel | ||
Ask: 0,15 | Hebel: 5,54 | |
mit moderatem Hebel | ||
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.