An der deutschen Börse liegt die Aktie von Lanxess (Lanxess-Aktie) aktuell im Plus. Das Wertpapier notiert zur Stunde bei 43,41 Euro.
Ein Wertanstieg von 3,16 Prozent steht gegenwärtig für die Lanxess-Aktie zu Buche. Das Papier verteuerte sich um 1,33 Euro. Der Preis für die Aktie liegt bei gegenwärtig 43,41 Euro. Gegenüber dem MDAX (MDAX) liegt die Aktie von Lanxess damit vorn. Der MDAX kommt derzeit nämlich auf 22.653 Punkte. Das entspricht einem Plus von 1,94 Prozent. Der heutige Kurs von Lanxess ist längst nicht der höchste in der Börsengeschichte der Aktie. Genau 31,37 Euro mehr wert war das Wertpapier am 23. Januar 2018.
Die Lanxess AG gehört mit einem umfangreichen Produktportfolio aus den Bereichen Polymere sowie Basis-, Spezial- und Feinchemikalien zu den bedeutenden Chemie- und Polymeranbietern Europas. Das Unternehmen entwickelt, produziert und vertreibt Kunststoffe, Kautschuke, Spezialchemikalien und Zwischenprodukte. Darüber hinaus unterstützt Lanxess seine Kunden bei der Entwicklung und der Umsetzung von Systemlösungen. Zuletzt hat Lanxess einen Jahresüberschuss von 87,0 Mio. Euro in den Büchern stehen. Der Konzern hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 9,66 Mrd. Euro umgesetzt.
Auch einige Wettbewerber von Lanxess sind börsennotiert. So liegt zum Beispiel das Papier von Dow-Dupont (Dow-Dupont-Aktie) derzeit ebenso im Plus. Dow-Dupont verteuerte sich um 1,65 Prozent. Auch die Aktie von Konkurrent Celanese (Celanese-Aktie) war gefragt. Preisanstieg bei Celanese: 1,34 Prozent.
Der Anteilsschein von Lanxess wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für Lanxess von 64 auf 54 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Equal-weight" belassen. Analyst Paul Walsh begründete die Zielsenkung in einem am Dienstag vorliegenden Ausblick für die Chemiebranche mit gesunkenen Gewinnerwartungen und Bewertungen der Konkurrenz.
Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Lanxess nach der Gewinnwarnung von BASF auf "Neutral" belassen. Die deutliche Abwertung von Chemie-Aktien sollten Investoren noch nicht als Einstiegsgelegenheit sehen, insbesondere angesichts der wahrscheinlich deutlichen Kürzung der 2019er-Konsensschätzungen für BASF, schrieb Analyst Andrew Stott in einer am Montag vorliegenden Branchenstudie.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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