KWS Saat-Aktie heute am Aktienmarkt gefragt

Am deutschen Aktienmarkt notiert das Wertpapier von KWS Saat (KWS Saat Aktie) gegenwärtig etwas fester. Die Aktie notiert zur Stunde bei 334,33 Euro.

Freuen können sich gegenwärtig die Aktionäre von KWS Saat: Das Papier weist aktuell einen Preisanstieg von 0,16 Prozent auf. Gegenüber dem Schlusskurs vom vorigen Handelstag gewann das Wertpapier 55 Cent hinzu. Die Aktie notierte zuletzt bei 334,33 Euro. Gegenüber dem SDAX liegt die KWS Saat-Aktie damit vorn. Der SDAX kommt derzeit nämlich auf 11.722 Punkte. Das entspricht einem Minus von 0,72 Prozent. Den bisher höchsten Kurs verzeichnete der Anteilsschein von KWS Saat am 5. Oktober 2017. Seinerzeit kostete das Papier 381,18 Euro, also 46,85 Euro mehr als derzeit.

Das Unternehmen KWS Saat

KWS Saat SE ist ein international tätiges Saatgutunternehmen. Die Gesellschaft züchtet mit konventionellen und biotechnologischen Methoden Pflanzensorten der landwirtschaftlichen Nutzpflanzen für die gemäßigte Klimazone. Des Weiteren werden widerstandfähigere Sorten entwickelt, die eine umweltverträglichere Agrarproduktion ermöglichen. Zuletzt hat KWS Saat einen Jahresüberschuss von 97,7 Mio. Euro in den Büchern stehen. Der Konzern hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 1,08 Mrd. Euro umgesetzt. Neue Geschäftszahlen werden für den 14. Dezember 2017 erwartet.

So sehen Experten die KWS Saat-Aktie

Die Aktie von KWS Saat wird von mehreren Analysten beobachtet.

Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für KWS Saat nach aktuellen Ifo-Daten auf "Hold" mit einem Kursziel von 330 Euro belassen. Dass die Daten aus der Chemiebranche im November Rekordniveaus erreicht hätten, decke sich mit dem ChemIndex von Kepler Cheuvreux, der auf das höchste Niveau seit Mai 2011 gestiegen sei, schrieb Analyst Christian Faitz in einer am Dienstag vorliegenden Studie zu Chemiewerten.

Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für KWS Saat von 343 auf 347 Euro angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Die Ergebnisse des ersten Quartals hätten nur geringfügig überrascht, schrieb Analyst Oliver Schwarz in einer am Dienstag vorliegenden Studie. Das höhere Ziel resultiere aus der Verschiebung der Bewertungsbasis nach vorne.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.