Kursverluste für die Hypoport-Aktie

Im Minus liegt derzeit der Anteilsschein von Hypoport (Hypoport-Aktie). Der jüngste Kurs betrug 160,40 Euro.

Ein Wertverlust in Höhe von 4,60 Euro müssen derzeit die Aktionäre von Hypoport hinnehmen. Aktuell zahlen Investoren 160,40 Euro an der Börse für die Aktie. Zieht man den SDAX (SDAX) als Benchmark hinzu, dann liegt die Hypoport-Aktie hinten. Der SDAX kommt mit einem Punktestand von 10.795 Punkten derzeit auf ein Minus von 0,81 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Trotz des heutigen Kursverlustes: Von seinem Allzeittief ist der Anteilsschein von Hypoport gegenwärtig noch weit entfernt. Am 30. Dezember 2008 ging das Wertpapier zu einem Preis von 4,20 Euro aus dem Handel – das sind 97,38 Prozent weniger als der aktuelle Kurs.

Das Unternehmen Hypoport

Die Hypoport AG ist Muttergesellschaft der Hypoport-Gruppe. Die Tochterunternehmen der Hypoport-Gruppe befassen sich mit dem Vertrieb von Finanzdienstleistungen, ermöglicht oder unterstützt durch Finanz-Technologie (FinTech). Die Hypoport-Tochterunternehmen sind in vier Geschäftsbereiche segmentiert. Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete Hypoport unter dem Strich einen Gewinn von 18,4 Mio. Euro. Der Umsatz belief sich auf 195 Mio. Euro.

So schlagen sich die Aktien der Wettbewerber

Um die Gunst der Kunden buhlt Hypoport in Konkurrenz zu anderen Unternehmen. So liegt etwa das Papier ING Groep (ING Groep-Aktie) zur Stunde genauso wie das Papier von Hypoport im Minus. Die ING Groep verbilligte sich um 0,67 Prozent. Auch die Aktie von Konkurrent MLP (MLP-Aktie) stand unter Druck. Kursplus bei MLP: 2,17 Prozent.

So sehen Analysten die Hypoport-Aktie

Das Wertpapier von Hypoport wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Die Commerzbank hat das Kursziel für Hypoport nach Quartalszahlen von 211 auf 207 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Er habe die Erwartungen für den Gewinn je Aktie der Kredithandelsplattform für die Jahre 2018 bis 2020 gesenkt, schrieb Analyst Michael Dunst in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Grund hierfür seien höhere Annahmen für operative Ausgaben, Abschreibungen, Amortisationen und die Steuerquote.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.