An der deutschen Börse liegt die Dürr-Aktie (Dürr-Aktie) derzeit im Minus. Das Papier kostete zuletzt 27,79 Euro.
Am Aktienmarkt liegt das Wertpapier von Dürr zur Stunde im Minus. Das Wertpapier verbilligte sich um 99 Cent. Für die Aktie von Dürr liegt der Preis gegenwärtig bei 27,79 Euro. Die Dürr-Aktie hat sich damit heute bislang schlechter entwickelt als der Gesamtmarkt, gemessen am MDAX (MDAX). Dieser notiert bei 25.717 Punkten. Der MDAX liegt aktuell damit um 0,66 Prozent im Minus. Den bisher niedrigsten Kurs verzeichnete der Anteilsschein von Dürr am 22. Juli 2009. Seinerzeit kostete die Aktie 2,38 Euro, also 25,41 Euro weniger als derzeit.
Die Dürr AG ist einer der weltweit führenden Anlagen- und Maschinenbaukonzerne. Produkte, Systeme und Services von Dürr ermöglichen hocheffiziente Fertigungsprozesse in unterschiedlichen Industrien. Der Großteil des Umsatzes entfällt auf das Geschäft mit Automobilherstellern und-zulieferern. Dürr setzte im vergangenen Geschäftsjahr Waren und Dienstleistungen im Wert von 3,87 Mrd. Euro um. Das Unternehmen machte dabei unter dem Strich einen Gewinn von 157 Mio. Euro. Am 7. August 2019 lässt sich Dürr erneut in die Bücher schauen. Dann werden die neuesten Geschäftszahlen veröffentlicht.
Um die Gunst der Kunden buhlt Dürr in Wettbewerb mit anderen Gesellschaften. Dazu gehört zum Beispiel Bertrandt (Bertrandt-Aktie). das Papier des Konzerns liegt zur Stunde mit 2,66 Prozent im Minus. Auch Konkurrent Kuka (Kuka-Aktie) verbilligte sich, gegenwärtig steht bei der Kuka-Aktie ein Abschlag von 3,36 Prozent auf der Kurstafel in Frankfurt.
Das Wertpapier von Dürr wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Die DZ Bank hat den fairen Wert für Dürr von 48 auf 36 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Wegen des schwachen Umfelds im Geschäft mit Mess- und Prozesssystem für Automobilkonzerne sowie der Maschinenbau-Tochter Homag habe er seine Gewinnschätzungen (Ebit) für die Jahre 2019 bis 2021 um bis zu 25 Prozent reduziert, schrieb Analyst Alexander Hauenstein in einer am Montag vorliegenden Studie. Solange der Hersteller von Lackieranlagen diesbezügliche Sorgen nicht widerlegen könne, dürfte es die Aktie kurzfristig schwer haben, die jüngste Underperformance aufzuholen.
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