Die ProSiebenSat1 Media-Aktie (ProSiebenSat1 Media-Aktie) notiert heute etwas leichter. Das Wertpapier kostete zuletzt 10,88 Euro.
Am Aktienmarkt liegt das Wertpapier von ProSiebenSat1 Media aktuell im Minus. Das Papier verbilligte sich um 6 Cent. An der Börse zahlen private und institutionelle Anleger gegenwärtig 10,88 Euro für die Aktie. Gegenüber dem MDAX (MDAX) liegt die ProSiebenSat1 Media-Aktie damit im Hintertreffen. Der MDAX kommt derzeit nämlich auf 27.561 Punkte. Das entspricht einem Minus von 0,47 Prozent. Ein neues Allzeittief müssen Inhaber von dem Anteilsschein von ProSiebenSat1 Media noch nicht fürchten: Den bisherigen Tiefststand von 5,72 Euro erreichte das Wertpapier am 23. März 2020.
Die ProSiebenSat.1 Media SE ist einer der führenden europäischen Medienkonzerne. Das Kerngeschäft besteht aus werbefinanziertem Free-TV, welches in 45 Millionen Haushalten in Deutschland, Österreich und der Schweiz empfangen wird. Die verschiedenen Programmen der Sender SAT.1, ProSieben, sixx, kabel eins, SAT.1 Gold und ProSieben MAXX zielen darauf ab, alle kommerziell relevanten Zielgruppen im deutschsprachigen Raum zu erreichen. Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete ProSiebenSat1 Media unter dem Strich einen Gewinn von 413 Mio. Euro. Der Umsatz belief sich auf 4,14 Mrd. Euro. Neueste Geschäftszahlen will ProSiebenSat1 Media am 5. November 2020 bekannt geben.
ProSiebenSat1 Media | RTL Group | Netflix | Sport1 Medien | Time Warner | ||
Kurs | 10,88 | 31,24 € | 405,85 € | 2,30 € | - | |
Performance | 0,55 | +0,13% | -2,67% | 0,00% | 0,00% | |
Marktkap. | 2,54 Mrd. € | 4,84 Mrd. € | 178 Mrd. € | 215 Mio. € | - |
Der Anteilsschein von ProSiebenSat1 Media wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für ProSiebenSat.1 von 14,60 auf 17,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Das neue Ziel trage der gestiegenen Branchenbewertung für die Internetaktivitäten des Medienkonzerns Rechnung, schrieb Analyst Daniel Kerven in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Zudem sehe die Entwicklung der Werbeeinnahmen im dritten Quartal besser als erwartet aus.
Die DZ Bank hat den fairen Wert für ProSiebenSat.1 von 10,90 auf 12,70 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Während der schwache Werbemarkt im Geschäftsfeld SevenOne Entertainment operativ weiterhin Probleme bereite, dürfte die neue ParshipMeet Group stabilisierend wirken, schrieb Analyst Armin Kremser in einer am Montag vorliegenden Studie. Mit deren für 2022 geplanten Börsengang sollte sich Wert heben lassen.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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