Am deutschen Aktienmarkt notiert die ProSiebenSat1 Media-Aktie (ProSiebenSat1 Media-Aktie) zur Stunde etwas leichter. Das Wertpapier kostete zuletzt 13,47 Euro.
Die ProSiebenSat1 Media-Aktie verzeichnet aktuell einen Kursrückgang von 1,32 Prozent. Sie hat sich um 18 Cent gegenüber dem Schlusskurs vom Vortag verschlechtert. Derzeit zahlen Investoren an der Börse für das Papier 13,47 Euro. Gegenüber dem MDAX (MDAX) liegt der Anteilsschein von ProSiebenSat1 Media damit im Hintertreffen. Der MDAX kommt derzeit nämlich auf 25.793 Punkte. Das entspricht einem Minus von 0,12 Prozent. Trotz des heutigen Kursverlustes: Von seinem Allzeittief ist die Aktie von ProSiebenSat1 Media gegenwärtig noch weit entfernt. Am 13. Juli 2009 ging die Aktie zu einem Preis von 3,23 Euro aus dem Handel – das sind 76,02 Prozent weniger als der aktuelle Kurs.
Die ProSiebenSat.1 Media SE ist einer der führenden europäischen Medienkonzerne. Das Kerngeschäft besteht aus werbefinanziertem Free-TV, welches in 45 Millionen Haushalten in Deutschland, Österreich und der Schweiz empfangen wird. Die verschiedenen Programmen der Sender SAT.1, ProSieben, sixx, kabel eins, SAT.1 Gold und ProSieben MAXX zielen darauf ab, alle kommerziell relevanten Zielgruppen im deutschsprachigen Raum zu erreichen. Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete ProSiebenSat1 Media unter dem Strich einen Gewinn von 248 Mio. Euro. Der Umsatz belief sich auf 4,01 Mrd. Euro. Neueste Geschäftszahlen will ProSiebenSat1 Media am 7. August 2019 bekannt geben.
ProSiebenSat1 Media | Constantin Medien | RTL Group | Time Warner | Walt Disney | ||
Kurs | 13,47 | 2,29 € | 45,70 € | - | 126,16 € | |
Performance | 1,32 | 0,00% | -0,82% | 0,00% | -0,02% | |
Marktkap. | 3,14 Mrd. € | 214 Mio. € | 7,07 Mrd. € | - | 188 Mrd. € |
Die ProSiebenSat1 Media-Aktie wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die US-Investmentbank Bank of America (BofA) hat die Einstufung für ProSiebenSat.1 vor Zahlen auf "Neutral" mit einem Kursziel von 16 Euro belassen. Das zweite Quartal sei für europäische Fernsehsender schlecht wie befürchtet ausgefallen, schrieb Analystin Sophie Julienne in einer am Montag vorliegenden Branchenstudie. Zudem sei das dritte Jahresviertel vor allem in Frankreich, Spanien und Großbritannien wegen negativer Werbetrends schwierig gestartet. Für die deutschen Anbieter ProSiebenSat.1 und RTL sehe der Juli bisher positiv aus, allerdings könnte der August wegen der Fußball-Weltmeisterschaft im Vorjahr negativ werden.
Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für ProSiebenSat.1 von 18 auf dividendenbereinigte 17 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Es sei zu früh für Begeisterungstürme, nachdem sich der Werbemarkt zuletzt nur leicht erholt habe, schrieb Analyst Christopher Johnen in einer am Montag vorliegenden Studie vor den Quartalsberichten der in Deutschland aktiven TV-Konzerne. Bei ProSiebenSat.1 hätten Investitionen im zweiten Quartal deutlich stärker belastet als zum Jahresauftakt. Für das Gesamtjahr bleibt Johnen mit Blick auf die unter den Konzernzielen liegenden Markterwartungen gelassen.
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