Kursgewinne für die Schaeffler-Aktie

Der Anteilsschein von Schaeffler (Schaeffler-Aktie) (Vorzugsaktie) notiert am Freitag fester. Die Aktie notiert gegenwärtig bei 6,30 Euro.

Ein Kursanstieg in Höhe von 2 Cent erfreut derzeit die Aktionäre von Schaeffler (Vorzugsaktie). Zur Stunde kostet die Aktie von Schaeffler 6,30 Euro. Das Wertpapier von Schaeffler hat sich somit heute bislang besser entwickelt als der Gesamtmarkt, gemessen am SDAX (SDAX). Dieser notiert bei 11.489 Punkten. Der SDAX liegt aktuell damit um 0,40 Prozent im Minus.

Das Unternehmen Schaeffler

Die Schaeffler Gruppe ist ein weltweit führender integrierter Automobil- und Industriezulieferer. Zum Produktportfolio des Unternehmens gehören Präzisionskomponenten und Systeme für Motor, Getriebe und Fahrwerk sowie Wälz- und Gleitlagerlösungen für eine Vielzahl von Industrieanwendungen. Als Zulieferer für die Automobilindustrie bietet Schaeffler unter anderem Ventilspielausgleichselemente, Wälzlagerungen für Motorwellen, Kupplungen und Doppelkupplungssysteme, Radlager oder Servolenkungen. Bei einem Umsatz von 14,2 Mrd. Euro erwirtschaftete Schaeffler zuletzt einen Jahresüberschuss von 881 Mio. Euro. Neueste Geschäftszahlen will Schaeffler am 6. August 2019 bekannt geben.

So steht's um die Konkurrenz

So sehen Experten die Schaeffler-Aktie

Die Schaeffler-Aktie wird von mehreren Analysten beobachtet.

Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für Schaeffler von 10,60 auf 9,50 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Auch wenn hohe Bewertungsabschläge und generell starke Bilanzen etwas stützten, sei es noch zu früh für eine positivere Einschätzung des Autosektors, schrieb Analyst Thomas Besson in einer am Freitag vorliegenden Branchenstudie. Eine weitere Welle von Anpassungen stehe bevor. Zu seinen bevorzugten Werten gehören Rheinmetall, Michelin, CNH und Nokian.

Die DZ Bank hat Schaeffler von "Kaufen" auf "Halten" abgestuft und den fairen Wert von 8,60 auf 6,60 Euro gesenkt. Im Automobilsektor dürfte die erhoffte Erholung im zweiten Halbjahr 2019 ausbleiben, schrieb Analyst Michael Punzet in einer am Freitag vorliegenden Branchenstudie. Die Diskussionen über Zölle auf US-Importe aus Mexiko und Europa scheine nur aufgeschoben, nicht aufgehoben zu sein. Wegen seiner vorsichtigeren Einschätzung der Weltautokonjunktur in diesem Jahr reduzierte Punzet seine ohnehin vorsichtigen operativen Annahmen für den Zulieferer nochmals leicht.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.