Kursgewinne für den Anteilsschein von Evotec

An der deutschen Börse liegt die Aktie von Evotec (Evotec-Aktie) derzeit im Plus. Das Wertpapier kostete zuletzt 22,52 Euro.

Heute hat sich im deutschen Wertpapierhandel der Anteilsschein von Evotec zwischenzeitlich um 0,45 Prozent verteuert. Der Kurs des Anteilsscheins legte um 10 Cent zu. Zur Stunde wird die Aktie an der Börse mit 22,52 Euro bewertet. Die Aktie von Evotec hat sich somit heute bislang schlechter entwickelt als der Gesamtmarkt, gemessen am MDAX (MDAX). Dieser notiert bei 26.318 Punkten. Der MDAX liegt aktuell damit um 0,48 Prozent im Plus. Legt das Wertpapier von Evotec aus jetziger Sicht in den kommenden Tagen noch um mehr als 21,18 Prozent zu, wäre ein neues Allzeithoch für das Papier erreicht. Der höchste bisher erreichte Kurs des Papiers datiert vom 25. Juli 2019. Damaliger Kurs: 27,29 Euro.

Das Unternehmen Evotec

Die Evotec SE zählt zu den weltweit führenden Wirkstoffforschungs- und-entwicklungsunternehmen. Die Firma ist auf Neurowissenschaften, Schmerz, Stoffwechsel- und Entzündungskrankheiten sowie Onkologie spezialisiert. Das Kerngeschäft bildet die Wirkstoffforschung, die in Kooperation mit Partnerunternehmen aus der Pharma- und Biotechnologieindustrie realisiert wird. Bei einem Umsatz von 446 Mio. Euro erwirtschaftete Evotec zuletzt einen Jahresüberschuss von 38,1 Mio. Euro. Neue Geschäftszahlen werden für den 12. August 2020 erwartet.

Ein Blick auf ähnliche Aktien

Auch einige Konkurrenten von Evotec sind börsennotiert. Im Gegensatz zu Evotec notiert das Wertpapier von aap Implantate (aap Implantate-Aktie) gegenwärtig im Minus. Verlust bei aap Implantate: 0,29 Prozent. Auch bei 4basebio (4basebio-Aktie) griffen Investoren zuletzt nicht zu. Der Kurs von 4basebio sank um 0,49 Prozent.

So sehen Experten die Evotec-Aktie

Die Evotec-Aktie wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Evotec vor Quartalszahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 28 Euro belassen. Der Umsatz dürfte im zweiten Jahresviertel um 4 Prozent gestiegen sein, schrieb Analyst Falko Friedrichs in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Das operative Ergebnis (bereinigtes Ebitda) des Biotech-Unternehmens erwartet er hingegen 33 Prozent niedriger weil in diesem Jahr weniger Geld für das Erreichen von Entwicklungsmeilensteinen geflossen sei. Die Jahresziele dürfte das Unternehmen bestätigen.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.