An der deutschen Börse notiert der Anteilsschein von Cancom (Cancom-Aktie) gegenwärtig ein wenig fester. Zuletzt zahlten Investoren für die Aktie 50,75 Euro.
Im deutschen Wertpapierhandel hat sich heute das Wertpapier von Cancom zwischenzeitlich um 3,07 Prozent verteuert. Der Kurs des Wertpapiers legte um 1,51 Euro zu. Das Wertpapier wird am Aktienmarkt aktuell mit 50,75 Euro bewertet. Im Vergleich mit dem Gesamtmarkt steht der Anteilsschein von Cancom gut da. Der MDAX (MDAX) liegt zur Stunde um 0,06 Prozent im Minus gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag und kommt auf 28.538 Punkte. Den bisher höchsten Kurs verzeichnete die Aktie von Cancom am 2. September 2019. Seinerzeit kostete das Papier 56,60 Euro, also 5,85 Euro mehr als derzeit.
Die CANCOM SE ist Anbieter von IT-Infrastruktur. Die CANCOM übernimmt dabei vorrangig die Finanzierung und das Management der Beteiligungsgesellschaften der Gruppe, die vor allem unter Nutzung digitaler Medien insbesondere im Handel mit Hard- und Software sowie ähnlicher Produkte Service-Dienstleistungen erbringen. In den letzten Jahren hat sich das Unternehmen durch strategische Akquisitionen konsequent vom nischenorientierten Handelshaus zum drittgrößten herstellerunabhängigen Systemhaus Deutschlands und zum IT-Komplettanbieter entwickelt. Cancom setzte im vergangenen Geschäftsjahr Waren und Dienstleistungen im Wert von 1,38 Mrd. Euro um. Der Konzern machte dabei unter dem Strich einen Gewinn von 42,5 Mio. Euro. Neue Geschäftszahlen werden für den 30. März 2020 erwartet.
Cancom | Allgeier | Bechtle | Deutsche Telekom | NortonLifeLock | SAP | |
Kurs | 50,75 | 32,40 € | 129,00 € | 14,78 € | 24,62 € | 123,64 € |
Performance | 3,07 | -0,61% | -0,85% | -0,47% | +3,25% | +0,72% |
Marktkap. | 1,78 Mrd. € | 359 Mio. € | 5,42 Mrd. € | 70,4 Mrd. € | 15,2 Mrd. € | 152 Mrd. € |
Die Cancom-Aktie wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Cancom mit Blick auf den Rückzug des Vorstandschefs Ende Januar auf "Buy" mit einem Kursziel von 67 Euro belassen. Der Schritt bedeute keine Absage an Fusionen und Zukäufe, schrieb Analyst Tim Wunderlich in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Im Gegenteil, Fusionen und Übernahmen blieben eine wesentliche Säule der Wachstumsstrategie und der Schaffung von Wert des Cloud-Spezialisten. Ziele für Zukäufe seien Cloud-Unternehmen mit hohen Margen vor allem in Deutschland und Großbritannien.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.
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