Am deutschen Aktienmarkt liegt die Aktie von Patrizia (Patrizia-Aktie) derzeit im Plus. Zuletzt zahlten Investoren für das Papier 22,30 Euro.
Ein Kursgewinn in Höhe von 5 Cent erfreut derzeit die Aktionäre von Patrizia. Der Preis für die Aktie liegt bei gegenwärtig 22,30 Euro. Im Vergleich mit dem Gesamtmarkt steht die Aktie von Patrizia gut da. Der SDAX (SDAX) liegt zur Stunde um 0,01 Prozent im Plus gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages und kommt auf 16.241 Punkte. Die Patrizia-Aktie ist gegenwärtig noch 4,65 Euro – das sind 20,85 Prozent – von seinem Allzeithoch entfernt.
Die Patrizia AG ist ein bankenunabhängiges vollstufiges Immobilien-Investmenthaus. Den gesamten Immobilien-Lebenszyklus abdeckend, bietet die Gesellschaft Akquisition & Consulting, Asset Management, Wohnungsprivatisierung, Immobilienmanagement, Projektentwicklung, Bautechnik und Sales. Des Weiteren werden Lage und Nutzungskonzept, Bausubstanz und Energiebilanz der Objekte analysiert, Teilmärkte erfasst und dabei auch steuerliche Gesichtspunkte berücksichtigt. Patrizia setzte im vergangenen Geschäftsjahr Waren und Dienstleistungen im Wert von 364 Mio. Euro um. Die Gesellschaft machte dabei unter dem Strich einen Gewinn von 52,9 Mio. Euro. Neue Geschäftszahlen werden für den 12. Mai 2021 erwartet.
Patrizia | Deutsche Wohnen AG | LEG Immobilien | TAG Immobilien | TLG Immobilien | ||
Kurs | 22,30 | 44,99 € | 115,90 € | 25,73 € | 25,90 € | |
Performance | 0,22 | -0,04% | -0,09% | -0,16% | 0,00% | |
Marktkap. | 2,03 Mrd. € | 16,2 Mrd. € | 8,27 Mrd. € | 3,76 Mrd. € | 2,91 Mrd. € |
Der Anteilsschein von Patrizia wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Die NordLB hat Patrizia auf "Halten" mit einem Kursziel von 24 Euro belassen. Immobilienaktien profitierten vom Anlagenotstand der Investoren und böten eine vergleichsweise attraktive Dividendenrendite, schrieb Analyst Michael Seufert in einer am Dienstag vorliegenden Branchenstudie. Die Unternehmen könnten sich sehr günstig refinanzieren und eine starke Nachfrage in Deutschland führe zu steigenden Preisen und Mieten. Vor allem die Wohnimmobilienunternehmen profitierten von günstigen Rahmenbedingungen, wobei sich die Bewertungen an der Börse nach einem zwischenzeitlichen Corona-Schock wieder als recht anspruchsvoll darstellten. Das Sektor-Rating laute weiterhin "Neutral".
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.
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