Kursgewinne für das Wertpapier von Covestro

An der deutschen Börse notiert die Covestro-Aktie gegenwärtig ein wenig fester. Das Wertpapier notiert zur Stunde bei 83,13 Euro.

Freuen können sich gegenwärtig die Aktionäre von Covestro: Die Aktie weist aktuell einen Preisanstieg von 0,70 Prozent auf. Gegenüber dem Schlusskurs von gestern gewann das Papier 58 Cent hinzu. An der Börse zahlen Investoren derzeit 83,13 Euro für das Wertpapier. Die Aktie von Covestro (Covestro Aktie) hat sich somit heute bislang besser entwickelt als der Gesamtmarkt, gemessen am MDAX. Dieser notiert bei 26.266 Punkten. Der MDAX liegt gegenwärtig damit um 0,51 Prozent im Plus.

Das Unternehmen Covestro

Covestro zählt zu den weltweit führenden Herstellern von Hightech-Polymerwerkstoffen. Die Produkte und Anwendungslösungen des Unternehmens stecken in nahezu allen Produkten des modernen Lebens. Zu den Kunden gehören Unternehmen aus den Sektoren Automobil, Bauen und Elektronik sowie aus der Möbel-, Sport- und Textilindustrie. Zuletzt hat Covestro einen Jahresüberschuss von 795 Mio. Euro in den Büchern stehen. Die Gesellschaft hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 11,9 Mrd. Euro umgesetzt.

So sehen Experten die Covestro-Aktie

Der Anteilsschein von Covestro wird von mehreren Analysten beobachtet.

Die Commerzbank (Commerzbank Aktie) hat die Einstufung für Covestro auf "Buy" mit einem Kursziel von 93 Euro belassen. Wie schon in der Vergangenheit könnten einige Käufer der zuvor in Bayer-Besitz befindlichen Covestro-Anteile diese mit Ablauf der Sperrfrist am 11. Dezember auf den Markt werfen, schrieb Analyst Michael Schäfer in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Operativ laufe es für den im Branchenvergleich unterbewerteten Kunststoffhersteller sehr gut.

Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Covestro von 90 auf 95 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Einhergehend mit beträchtlichen positiven Konsensüberarbeitungen habe sich die Aktienkursentwicklung des Kunststoff-Herstellers inzwischen verlangsamt, schrieb Analyst Andrew Stott in einer am Donnerstag vorliegenden Branchenstudie zu europäischen Chemiewerten. Auch wenn dies logisch sei, sehe er trotz des daraus folgenden Margenschwunds weiterhin Wertpotenzial mit Blick auf den freien Barmittelfluss. Dabei verwies er zudem auch auf das Aktienrückkaufprogramm.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.