Kurs von Zalando fällt ab

An der deutschen Börse liegt das Wertpapier von Zalando (Zalando-Aktie) gegenwärtig im Minus. Zuletzt zahlten Investoren für das Wertpapier 31,42 Euro.

Heute hat sich im deutschen Wertpapierhandel der Anteilsschein von Zalando zwischenzeitlich um 0,29 Prozent verbilligt. Der Kurs der Aktie sank um 9 Cent. Am Aktienmarkt zahlen Investoren zur Stunde 31,42 Euro für die Aktie. Das Wertpapier von Zalando hat sich aufgrund dieser Entwicklung heute bislang schlechter entwickelt als der Gesamtmarkt, gemessen am MDAX (MDAX). Dieser notiert bei 24.465 Punkten. Der MDAX liegt aktuell damit um 1,08 Prozent im Plus.

Das Unternehmen Zalando

Zalando ist ein Online-Versandhändler für Schuhe und Mode. Zalando’s Angebot für Damen, Herren und Kinder reicht von bekannten Trendmarken bis hin zu gefragten Designerlabels. Insgesamt arbeitet Zalando mit über 1.500 Markenherstellern zusammen. Bei einem Umsatz von 4,49 Mrd. Euro erwirtschaftete Zalando zuletzt einen Jahresüberschuss von 103 Mio. Euro.

Das sind die Aktien von Konkurrenten

Auch einige Gegenspieler von Zalando sind börsennotiert. So liegt zum Beispiel das Papier von Amazon (Amazon-Aktie) derzeit anders als das Papier von Zalando im Plus. Amazon verteuerte sich um 1,18 Prozent. Das Wertpapier von Konkurrent Ted Baker (Ted Baker-Aktie) war weniger gefragt. Der Kurs Ted Baker bleibt kaum bewegt bei 0,00 Prozent.

So sehen Analysten die Zalando-Aktie

Die Aktie von Zalando wird von mehreren Analysten beobachtet.

Die Commerzbank hat das Kursziel für Zalando nach Quartalszahlen von 36 auf 33 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Es werde für den Internet-Modehändler kostspieliger, in einem Wachstumskorridor von 20 bis 25 Prozent zu bleiben, Dies schrieb Analyst Andreas Riemann in einer am Mittwoch vorliegenden Studie.

Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Zalando von 40 auf 37 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Die Investitionen in zukünftiges Wachstum drückten nach wie vor auf die Profitabilität, schrieb Analyst Tushar Jain in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Er senkte daher die Schätzungen für den Vorsteuergewinn der Jahre 2018 bis 2020. Der Online-Modehändler müsse das Wachstum im Schlussquartal beschleunigen, um die eigenen Vorgaben noch zu erreichen.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.