Im Minus liegt gegenwärtig die ProSiebenSat1 Media-Aktie (ProSiebenSat1 Media-Aktie). Die Aktie kostete zuletzt 15,05 Euro.
Heute hat sich am deutschen Aktienmarkt das Wertpapier von ProSiebenSat1 Media zwischenzeitlich um 3,09 Prozent verbilligt. Der Kurs des Anteilsscheins sank um 48 Cent. Das Wertpapier wird an der Börse zur Stunde mit 15,05 Euro bewertet. Gegenüber dem MDAX (MDAX) liegt die Aktie von ProSiebenSat1 Media damit im Hintertreffen. Der MDAX kommt derzeit nämlich auf 23.899 Punkte. Das entspricht einem Minus von 0,90 Prozent. Der Anteilsschein von ProSiebenSat1 Media hatte am 27. Februar 2018 mit einem Kurs von 33,04 Euro die höchste Schlussnotierung der vergangenen zwölf Monate erreicht. Der niedrigste Schlusskurs aus diesem Zeitraum stammt vom 4. Januar 2019. Seinerzeit war das Papier lediglich 13,90 Euro wert. Trotz des heutigen Kursverlustes: Von seinem Allzeittief ist die ProSiebenSat1 Media-Aktie aktuell noch weit entfernt. Am 11. März 2009 ging die Aktie zu einem Preis von 91 Cent aus dem Handel – das sind 93,95 Prozent weniger als der aktuelle Kurs.
Die ProSiebenSat.1 Media SE ist einer der führenden europäischen Medienkonzerne. Das Kerngeschäft besteht aus werbefinanziertem Free-TV, welches in 45 Millionen Haushalten in Deutschland, Österreich und der Schweiz empfangen wird. Die verschiedenen Programmen der Sender SAT.1, ProSieben, sixx, kabel eins, SAT.1 Gold und ProSieben MAXX zielen darauf ab, alle kommerziell relevanten Zielgruppen im deutschsprachigen Raum zu erreichen. Neue Geschäftszahlen werden für den 7. März 2019 erwartet.
Auf dem Markt sieht sich ProSiebenSat1 Media verschiedenen Konkurrenten gegenüber. Das Wertpapier von Netflix (Netflix-Aktie) verlor zuletzt um 0,19 Prozent an Wert. Bei der Constantin Medien-Aktie (Constantin Medien-Aktie) sieht es nicht ganz so schlecht aus. Der Kurs von Constantin Medien blieb nahezu unverändert.
Das Wertpapier von ProSiebenSat1 Media wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für ProSiebenSat.1 von 18,45 auf 16,00 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Der Markt habe bereits schwache TV-Nettowerbeerlöse für das vierte Quartal 2018 und für das laufende Jahr eingepreist, schrieb Analyst Richard Eary in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. ProSiebens Ziele bis 2023 seien überaus ambitioniert und von zusätzlichen Fusionen und Übernahmen abhängig. Der Experte kürzte seine Gewinnschätzungen je Aktie bis 2021 um bis zu 6 Prozent.
Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für ProSiebenSat.1 von 22,00 auf 18,50 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Equal Weight" belassen. Wegen des erwarteten schwächeren Wachstums in diesem Jahr und erhöhten Rezessionsgefahren im Jahr 2020 habe er seine Schätzungen für Unternehmen aus dem europäischen im Medien- und Internetsektor gestutzt, schrieb Analyst Julien Roch in einer am Freitag vorliegenden Branchenstudie. ProSiebenSat.1 dürften sich wegen der hohen Verschuldung des Senders unterdurchschnittlich entwickeln.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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